BERLIN: STADTHAUS-TRIO BRINGT WOHNRAUM ZURÜCK
BERLIN: STADTHAUS-TRIO BRINGT WOHNRAUM ZURÜCK

Berlin: Stadthaus-Trio bringt Wohnraum zurück

Moderner Industrieloft-Neubau verbindet Stadtrekonstruktion mit der Rückgewinnung von Wohnraum.

Im Herzen Berlins, zwischen KaDeWe und Potsdamer Platz, ist an der Genthiner Straße 40–46 ein lebendiger Neubau – kurz G40 – entstanden. Hier wurde ein großes, anonymes und in seiner Funktion nicht mehr nutzbares Gewerbegebäude aus der Nachkriegszeit abgerissen und dafür drei Wohnhäuser unterschiedlicher Dimension errichtet.

Dipl.-Ing. (FH) Dominik Krohm, Gesellschafter bei Klaus Theo Brenner Stadtarchitektur, erläutert: „Das Stadthaus-Trio ist ein zentrales Projekt der Stadtrekonstruktion im Sinne von straßenorientierter Blockrandschließung, aber wichtiger noch an dieser Stelle: die Wiedergewinnung des Stadtraumes als Wohnraum.“

Bautafel

ObjektNeubau Genthiner Straße 40–46(G40), Berlin
BauherrD & H Projektmanagement GmbH, Berlin
ArchitektKlaus Theo Brenner Stadtarchitektur
Brenner Krohm und Partner Architekten PartG mbB, Berlin
Dominik Krohm (Gesellschafter)
AusführungSBG Generalübernehmer GmbH, Berlin
Caparol ObjektmanagementPaul Michael Karst
Eingesetzte Caparol Produkte

Capatect DESIGN KERAMIK
mit Mineralwoll-Dämmplatte nach Abschnitt 2.2.1.3 a
Capatect Klebe- und Armierungsmasse 186M
Capatect Klebe- und Armierungsmasse 170
Capatect Gewebe 650
Capatect Universaldübel 053
Capatect Verlegemörtel Uni 086
Capatect Fugenmörtel Keramik 082
Capatect Mineralputz
Sylitol® Finish 130

Wohnvielfalt trifft urbane Lebensqualität

Neben den 113 Wohneinheiten, die im ersten Obergeschoss beginnen und ca. 6.650 Quadratmeter Wohnfläche umfassen, befindet sich in der Erdgeschosszone eine knapp 2.000 Quadratmeter große Vollsortimenter-Fläche. Im Innenhof laden Grün- und Spielflächen zum Verweilen ein, während im Untergeschoss eine Tiefgarage mit 72 Kfz- sowie mehreren Fahrradstellplätzen für komfortables Parken sorgt. Durch das Angebot unterschiedlich großer Wohneinheiten – vom Single-Apartment bis zur klassischen Familienwohnung – wurde ein Umfeld geschaffen, in dem Menschen verschiedener Altersstufen aufeinandertreffen.

Wertige Materialkombination aus Backstein und Putz

Die Architektur des Gebäude-Ensembles nimmt Bezug auf die angelsächsische Industrieloft-Tradition, wie wir sie beispielsweise aus London oder New York kennen. Sie zeichnet sich durch eine Materialkombination aus Backstein und Putz sowie durch horizontale Fensterbänder aus, die ihr ein wertiges, städtisches Erscheinungsbild verleihen. Die Gliederung der Gebäude orientiert sich an der traditionellen Moderne, wird dabei aber zeitgemäß interpretiert.

Dominik Krohm betont: „Die Ausgestaltung der drei Häuser mit Sockel- und Dachzone variiert farblich und materiell das Motiv der horizontal gegliederten Stadtfassade. Sie zeigt einen starken Bezug zur Berliner Moderne, wie wir sie im benachbarten BEWAG-Haus am Landwehrkanal oder am heutigen Femina-Palast an der Nürnberger Straße finden.“

Mehr als nur ein weiterer Baustein der Stadterneuerung

Sowohl die großzügigen Fensteröffnungen als auch die individuellen Freitritte als Loggien, Balkone und Terrassen schaffen eine angenehme Verbindung zwischen privatem Wohnraum und städtischem Leben. Jeder Hauseingang hat eine eigene Adresse erhalten, wodurch das Projekt die klassische Größe der Berliner Wohnblöcke des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts widerspiegelt. Insgesamt macht dies die G40 zu weit mehr als nur einem weiteren Baustein der Stadterneuerung – sie setzt markante architektonische Akzente und stärkt zugleich das Gesicht einer zukunftsorientierten Berliner Stadtidentität.

Designsystem von Caparol sorgt für noch mehr Individualität in der Fassadengestaltung

Bei der Fassadengestaltung setzten die Projektverantwortlichen auf die bewährte Qualität von Caparol. Grundlage der Dämmung bildet Capatect DESIGN KERAMIK – ein auf Mineralwolle basierendes Designsystem mit traditionellen, langlebigen keramischen Belägen, die den drei Wohnhäusern einen unverwechselbaren Charakter verleihen. Ergänzt wurde das System durch den hoch wasserdampfdurchlässigen Capatect Mineralputz sowie Sylitol® Finish 130, eine verarbeitungsfertige mineralische Beschichtung, die für eine dauerhaft wetterbeständige Fassade sorgt.

Caparol Objektmanager Paul Michael Karst ergänzt: „Bei der Bemusterung für die Fugenfarbtöne und Putzfarbtöne haben wir größten Wert darauf gelegt, die Vorstellungen der Architekten präzise umzusetzen. Das Ergebnis hat alle Beteiligten überzeugt: der Farbton der Janinhoff Klinker in Kombination mit den Sonderfarbtönen für den Fugenmörtel und der Endbeschichtung des Putzes schaffen genau das gewünschte Resultat.“

Kontakt und Beratung

Kontakt und Beratung

Kontakt und Beratung

Ihr Anliegen ist unser Anliegen. Nehmen Sie jetzt Kontakt auf!