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Technikforum_1_2015

wächst auf dem Feld viermal schneller als Nadelbäume im Wald, ist absolut pflegeleicht und kommt völlig ohne Dünger aus. Die Dämmstoffproduktion steht somit auf ge- sunden Füßen. Noch schöner: Der Anbau von Nutzhanf erfordert keinerlei Pflanzen- schutzmittel. Die Fasern der fertigen Natur- dämmplatten brauchen auch keinen chemi- schen Schutz vor Schädlingsbefall und Fäul- nis. Gegen Feuchtigkeit und ihre Folgen wirkt das exzellente Rücktrocknungsvermö- gen der Hanffasern, deren kapillare Struktur proaktiv für eine ausleitende Verteilung und kurzfristige Verdunstung sorgt. Die Natur wirft sich in Schale Im neuen Capatect Hanf-Fassadendämmsys- tem sind alle Komponenten so präzise aufei- nander abgestimmt, dass die diffusionsoffene Dämmplatte und das mineralische Putzsystem vortrefflich miteinander harmonieren. Natür- lich ist man sich bei Caparol bewusst, dass jedes Dämmmaterial seine Besonderheiten hat; das gilt auch für Nutzhanf und die neue Fassadendämmplatte aus natürlichen Hanffa- sern. Deshalb werden Maler-, Stuckateur-, Zimmerer- und andere Bauhandwerksbetrie- be, die das neue Fassadendämmsystem an- bieten wollen, in der fachgerechten Verarbei- tung ausführlich geschult. Praxisgerechte Plattenformate Die neue Fassadendämmplatte von Caparol besteht aus natürlichen Hanffasern und in ge- ringem Maß aus reißfestem Stützgewebe. Aus ihrem ökologischen Charakter macht sie kei- nen Hehl: Sie duftet intensiv nach frisch ge- mähter Wiese. Nimmt man die Neuentwick- lung in die Hand, fühlt sie sich griffsympa- thisch, biegbar, oberflächenfest und formstabil an. Auf punktuellen Druck reagiert sie flexi- bel und stellt die Fasern an der gedrückten Stelle unverzüglich in die Ausgangsposition zurück. Die Hanfplatte wird von Caparol mit stumpfem Kantenprofil im Format 80 cm Brei- te und 62,5 cm Höhe angeboten. Die maxi- male Dämmstärke beträgt 20 cm, wobei die 2 cm dicken Lamellen objektspezifische Abstu- fungen von 2 bis 20 cm ermöglichen. Um die Montage am Gebäude zu erleichtern und zu beschleunigen, stattet Caparol jede Hanffa- serdämmplatte ab Werk mit drei Bohrlöchern aus. Für Anpassungen auf der Baustelle stehen spezielle Bohrwerkzeuge bereit. Sicherheitsplus eingebaut Der Clou: Die Neuentwicklung lässt sich beid- seits verputzen; es gibt also keine Vorder- und keine Rückseite, so dass Verwechslungen bei der Montage auf dem Baugerüst ausgeschlos- sen sind. Überhaupt werden Fachhandwerker erfreut sein, wie unkompliziert sich die Hanf- faserplatte an der Fassade beschichten lässt. Von erfahrenen Anwendungstechnikern ist zu hören, dass sich die Applikation näherungs- weise mit Mineralwolle-Dämmplatten ver- gleichen lässt. Caparol hat dafür einen diffu- sionsoffenen mineralischen Systemputz vor- gesehen, der besonders schlagfest ist und selbst größeren Hagelkörnern standhält. Mehr zum neuen Capatect Hanf-Fassadendämm- system unter www.caparol.de. < 05Technikforum Natürlich von Caparol: Das Capatect Hanf-Fassaden- dämmsystem ist eine gemeinschaftliche Entwicklung mehrerer Unternehmen der DAW-Firmengruppe. Natürlich behaglich: Das neue Hanf-Fassadendämmsystem von Caparol hat viele gute Eigenschaften, die das Wohnen behaglicher, wärmer, energiesparender und gesünder machen.

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