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Technikforum 1 2016

> Brandriegel angeordnet. Die Anforderungen an die Brandriegel in Lage, Abstand und Material sind identisch. Gebäudeinnenecken sind ebenfalls durch zusätzliche Eckwinkel wie beschrieben zu verstärken. Oberhalb des Brandriegels im dritten Geschoss werden die bekannten Maßnahmen wie z. B. Ein- zelmaßnahme oder Brandriegel ausgeführt. Beim Anschluss an brennbare Bauprodukte ist ein Abschlussbrandriegel in der Dämm­ ebene anzuordnen. Für alle WDVS mit EPS-Dämmstoff können weitere Brandriegel notwendig werden. Zum einen, wenn die beschriebenen maximalen Abstände zwischen den Brandriegeln nicht eingehalten werden, und zum anderen beim Übergang der Außenwand zu horizontalen Flä- chen. Die Übergänge der Außenwand sind ge- sondert zu betrachten und auszuführen, sofern diese in dem durch einen Brand von außen beanspruchten Bereich der zusätzlichen Brand- schutzmaßnahmen liegen (Bild unten). < WDVS mit Hartbelägen auf massiv mineralischen Untergründen Bei Anwendung eines WDVS mit angekleb- ter Keramik- oder Natursteinbekleidung ist das erste Geschoss über GOK oder genutz- ten angrenzenden horizontalen Gebäude- teilen mit einer nichtbrennbaren Außen- wandbekleidung oder einem mindestens schwerentflammbaren WDVS auf Basis Mi- neralwolle-Dämmstoffe auszuführen. Das vorgenannte WDVS oder die Außenwand- bekleidung ist beginnend oberhalb eines Spritzwasserbereichs bis zur Höhe der Decke über dem ersten Geschoss, jedoch auf min- destens 3 m Höhe auszuführen (Bild oben). Ein Brandriegel an der Unterkante des WDVS mit EPS-Dämmstoff muss dann ange- ordnet werden, wenn keine durchgehende Unterputzschicht bzw. ein Systemübergang ausgebildet wird. Anschließend an die Fas- sadenteilfläche des ersten Geschosses über GOK oder genutzten angrenzenden hori- zontalen Gebäudeteilen werden die im Ab- schnitt „WDVS mit Putzschicht“ erläuterten Übersicht der konstruktiven Brandschutzmaßnahmen im keramischen WDVS Prinzipskizze eines weiteren Brandriegels Brandriegel nicht brennbare Dämmung der Untersicht 12 Fassadendämmung

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