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Technikforum 1 2016 - Innendämmung

Vorbeugen ist besser als streiten Aktuell Innendämmung zur Schimmelprävention: Mehr Behaglichkeit für Wohnungsbaugesellschaften – Von Heiko Riggert Ein bekanntes Problem bei so mancher Wohnungsbaugesellschaft: dicke Luft! Die Gründe hierfür können vielfältig sein: Unsachgemäßes Heizen und Lüften kommen genauso infrage wie bauliche Gegebenheiten in Form von Wärmebrücken und fehlendem Min- destwärmeschutz, die Schimmelbildung begünstigen. Ä rger und Streit sind oftmals die Folge und können langwierige Verfahren bei der Suche nach dem „Schuldigen“ nach sich ziehen. Kommt es infolge der ge- nannten Aspekte zu Schimmelbefall, ist eine eindeutige Zuordnung nicht immer möglich, denn wie so oft entscheidet das Zusammen- spiel mehrerer Faktoren. Die Folge: Ge- richtsverhandlungen, Gutachten, Gegengut- achten und die bereits erwähnte dicke Luft zwischen Mieter und Vermieter. Insgesamt eine für beide Seiten unbehagliche Situation. Optimal regulierter Feuchtigkeitshaushalt Abhilfe schaffen kann hier eine Zusammen- arbeit mit Caparol: Gemeinsam mit Planern und Objektberatern lassen sich direkt vor Ort individuelle und funktionale Lösungen zur Innendämmung entwickeln – und zwar bereits vor dem eintretenden „Ernstfall“. Die wichtigsten Kriterien bei der Wahl des richtigen Innendämmsystems sind Wohn- komfort, Behaglichkeit und Schimmelprä- vention bei gleichzeitiger Reduzierung der Heizkosten. Mit den Caparol IDSystemen stehen dafür hochwirksame Komponenten zur dauerhaften Wohnungsaufwertung zur Verfügung. Neben den beiden kapillaraktiven Innen- dämmsystemen IDS Aktiv und IDS Mineral bietet Caparol die Capatect IDS Protect Sa- nierplatte CS zur Schimmelprävention und Feuchteregulierung an. Hierbei handelt es sich um ein Produkt aus Calciumsilikathy- drat, das neben seinen guten Dämmeigen- schaften nachweislich resistent gegen Schim- melbefall ist. Um die Verarbeitung so einfach wie möglich zu halten, werden für alle drei Systeme die gleichen Systemkomponenten verwendet. Selbstverständlich sind auch die systemergänzenden Produkte wie der IDS Thermowinkel, der die optisch auffälligen Dämmkeile an einbindenden Massivbautei- len ersetzt, bei der Schimmelprävention ver- wendbar. Bereits mit 30 mm Dämmstoffdi- cke und einer Wärmeleitfähigkeit von 0,050 W/[mK] erhöht die IDS Protect Sanierplatte CS die Oberflächentemperatur der Wand deutlich. Die bei ungedämmten Wandauf- bauten bekannte „Kältestrahlung“ wird so beseitigt und Kondensatausfall im Bereich von Wärmebrücken an ungedämmten Fens- terlaibungen oder in Raumecken verhindert. Darüber hinaus leistet sie einen Beitrag zur Verbesserung des Wohnkomforts. Eine weitere Möglichkeit bietet die IDS Aktiv mit einer Dicke von 30 mm und einer Wärmeleitfähigkeit von 0,035 W/[mK]. Sie verbindet die Schimmelsanierung mit einem Optimum an Wärmedämmung bei geringer Dämmstoffdicke. Der Nachweis zur Schimmelpilzbeständigkeit beider Systeme ist durch Tests belegt. Wenn die energetische Sanierung im Vordergrund steht, sind IDS Aktiv ab 30 mm oder IDS Mineral ab 50 mm mit einer Wärmeleitfä- Capatect IDS Protect Sanierplatte CS ist ein Produkt aus Calciumsilikathydrat, das neben seinen guten Dämmeigenschaften nachweislich resistent gegen Schimmelbefall ist. > 34 Innendämmung

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