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Technikforum 1 2016

Gesicherte Verfügbarkeit: Hanf verhält sich im Anbau äußerst genügsam, wächst auf dem Feld viermal schneller nach als Nadel- holz im Wald und kommt dabei völlig ohne Dünger und Pflanzenschutzmittel aus. Hohe Feuchtetoleranz: Hanfdämmstof- fe weisen eine kapillare Faserstruktur auf, durch die Feuchtigkeit proaktiv ausgeleitet und der Verdunstung beschleunigt zugeführt wird. Das Rücktrocknungsvermögen von Hanffaser-Gefachdämmstoffen und -Dämm- platten ist daher exzellent. Vorbildliche Wärmedämmung: Ihre gerin- ge Wärmeleitfähigkeit macht Dämmplatten aus Hanffasern zu einer idealen Außenwand- bekleidung an Gebäuden, deren Heizener- giebedarf durch die Dämmmaßnahme mess- bar gesenkt wird. Wellness für die Ohren: Dass es hinter mancher Außenwand hoch hergeht, muss nicht jeder Nachbar mitbekommen. Hanf- faser Dämmplatten dämpfen den hörbaren Schall und gestatten es, Neubauten so zu planen, dass das erhöhte Schallschutzniveau nach DIN 4109 durch das Capatect System Natur+ mindestens erreicht oder sogar über- troffen wird. Schutz vor zu viel Sommerhitze: An der Fassade fachgerecht montiert, hindert das Capatect System Natur+ die Hitze am raschen Vordringen ins Haus. Die Phasen- verschiebung reicht bis in den späten Abend hinein, so dass überwärmte Räume auch im Hochsommer kein Thema sind. CO2-Minderung und anhaltender Kli- maschutz: Fassadenseitig fachgerecht mon- tiert, senkt das Capatect System Natur+ den Energiebedarf des Hauses nachweislich und trägt somit nachhaltig zur Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen in die Atmo- sphäre bei. Pro Verarbeiter-Gesundheit: Das Capatect System Natur+ basiert auf einer Dämmplat- te, die zu 89 Prozent aus natürlichem Hanf- stroh sowie zu elf Prozent aus synthetischem (Bicofaser-/PE-Bindefaser-) oder pflanzli- chem (Maisfaser-) Stützgewebe besteht. Die verarbeiteten Hanf- und Stützgewebefasern erzeugen keinerlei Hautreizungen, sind auch nicht lungengängig und können daher ohne Atemschutz und Schutzhandschuhe verar- beitet werden. Eine Wohltat für die Augen: Das neue Capatect System Natur+ lässt sich an der Fassade attraktiv gestalten. Auf die Capa- tect Hanffaser-Dämmplatte wird zunächst die Capatect Klebe- und Armierungsmasse 190 aufgebracht, in die das Capatect Ge- webe 650/110 einzubetten ist. Dann folgt der vielfältig gestaltbare Sylitol Fassadenputz R+K, der zweifach mit Sylitol Fassadenfarbe im Wunschfarbton der Bauherrschaft gestri- chen wird. Hervorzuheben ist, dass es den DAW- Schwestergesellschaften Synthesa und Ca- parol schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt ihrer gemeinsamen Entwicklungsarbeit ­ gelungen ist, über alle Systembestandteile hinweg für eine reproduzierbare Qualität auf konstant hohem Niveau zu sorgen. Der ­ Vertrieb in Deutschland erfolgt über den ­ Farbengroßhandel an professionelle Maler und Stuckateure, die Caparol zu system­ spezifischen Schulungen willkommen heißt, um dauerhaft für eine fachgerechte Applika- tion am Objekt zu sorgen. Zertifizierte Hanf-­ Partner findet man unter www.hanf-daemmt-gruener.de < Wissenschaftlich erwiesen: Bei Untersuchungen der Wasseraufnahme, des Rücktrocknungsverhaltens, der mechanischen Festigkeit sowie der Schlagregentoleranz hat die Hanffaserdämmung ebenso überzeugt wie bei Freibewitterungsversuchen, die in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IBP in Holzkirchen durchgeführt wurden, berichtet das unabhängige Dr.-Robert-Murjahn-Institut (RMI). Der Anbau von Nutzhanf erfordert keinerlei Pflanzenschutzmittel. Die Fasern der fertigen Naturdämmplatten brauchen auch keinen chemischen Schutz vor Schädlingsbefall und Fäulnis. Gegen Feuchtigkeit und ihre Folgen wirkt das exzellente Rücktrocknungsvermögen der Hanffasern, deren kapillare Struktur proaktiv für eine auslei- tende Verteilung und kurzfristige Verdunstung sorgt. 05 technik forum

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