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CAP170064_Technikforum_1_2017

Technikforum 07 Gebäude nur noch stark vermindert wahr- genommen wird. Somit ist die neue Hanf- dämmung von Caparol die ideale Wahl in dicht besiedelten Wohngebieten und Grundstückslagen, die sich in Hörnähe zu Flugplätzen, Bahntrassen, Autobahnen und ähnlichen Geräuschquellen befinden. Wei- tere Informationen gibt es im Internet auf www.hanf-daemmt-gruener.de. < Während der Weltleitmesse BAU 2017 in München wurden am 16. Januar die Sieger des BAKA Preises für Produktinnovation bekanntgegeben. Zu den ausgezeichneten Unternehmen gehört auch Caparol mit dem Hanf-Fassadendämmsystem Capatect Natur+. Der international ausgelobte Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft der Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks (Bundesministerium für Umwelt, Natur- schutz, Bau und Reaktorsicherheit). Im Bild (von links): Ulrich Zink (Vorsitzender BAKA Bundesverband Altbauerneuerung), Guido Kuphal (Geschäftsführer Caparol), Dr. Barbara Hendricks, Dr. Christoph Hahner (Geschäftsführender Direktor der DAW, Forschung und Entwicklung), Dr. Reinhard Pfeiffer (stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung Messe München). Ausgezeichnete Hanf-Fassadendämmung Auf der Weltleitmesse BAU in München überreichte Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, am 16. Januar den BAKA Award 2017. Dabei erhielt die Hanf-Fassadendämmung Capatect Natur+ von Caparol eine Auszeichnung als Produktinnovation. Mit der Entwicklung der Hanffaser-Dämmplatten steht Bauherren erstmals eine effektive Wärmedämmung zur Verfügung, die mit einer regionalen ökologischen Produktion, einer positiven Kohlendioxidbilanz während des gesamten Herstellungsprozesses und einem nach- haltigen Gesamtkonzept überzeugt. Der Wohnkomfort steigt und der Heizenergiebedarf sinkt durch die Dämmmaßnahme messbar. Die Dämmplatte besteht aus natürlichen Rohstoffen, die während ihres Wachstums erhebliche Mengen Kohlendioxid binden und sehr gut recycelbar sind. Schon auf dem Feld entzieht die Pflanze der Atmosphäre deutlich mehr Kohlendioxid, als im Zuge ihres Anbaus, der Ernte, der Verarbeitung und auf dem Transportweg freigesetzt wird. Produkteigenschaften wie hohe Diffusionsoffenheit oder verbesserter Schall- und Hitze- schutz gehören gleichfalls zu den Vorzügen dieser Wärmedämmung. „Als nachwachsender Rohstoff für die Dämmung sehen wir Hanf als richtungsweisende Lö- sung“, sagte der geschäftsführende Direktor der DAW, Dr. Christoph Hahner: „Die Auszeich- nung beim BAKA Preis zeigt, dass wir mit dieser Einschätzung auf dem richtigen Weg sind.“ Mit hervorragenden bauphysikalischen Eigenschaften und einer effektiven Wärmedämmung bietet Capatect Natur+ eine überzeugende ökologische Alternative zu konventionellen Pro- dukten. „Viele Menschen wollen verantwortungsvoll bauen und suchen nach intelligenten Lösungen. Hier besitzt Caparol mit der Hanfdämmung eine Alleinstellung im Markt, um die- sem Anliegen gerecht zu werden. Als nachwachsender und wiederverwertbarer Dämmstoff ist Hanf einfach sympathisch und nachhaltig gefragt“, so Caparol Geschäftsführer Guido Kuphal. Das überzeugte auch die Jury: „Mit dem Capatect System Natur+ hat die DAW-Firmen- gruppe aus den Schwestergesellschaften Synthesa und Caparol ein Produkt entwickelt, das neue Maßstäbe hinsichtlich Ressourceneffizienz und ökologischer Bilanz bei den Wärme- dämm-Verbundsystemen setzt.“ Bauen im Bestand ist in Deutschland zu einer der wichtigsten Aufgaben mit Zukunftschancen für die gesamte Bauwirtschaft geworden. Neben den Aufgaben der Planer und Bauausführen- den ist auch die Industrie gefordert, Produkte und Systeme zu entwickeln, die den Besonder- heiten des Bauens im Bestand gerecht werden. Innovative Produktkonzepte zu fördern und bekannt zu machen, gehört zu den wichtigsten Anliegen des BAKA Awards. Ökologisch vorbildlich: Die Dämmplatte besteht aus vollständig recyclebaren Hanffasern und bietet einen sehr guten Schallschutz. Bemerkenswert sind auch die guten Dämmeigenschaften des Materials und die beeindruckende Ökobilanz. Hanf speichert mehr Kohlendioxid, als für Anbau, Ernte, Verarbeitung und Transport in die Atmosphäre gelangt.

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