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Schöner Lernen im Holzhaus mit Seeblick

Objekt: Studentenlofts am Schwanenteich, Gießen

Bauherr & Planung: Kai Laumann Zimmerei- und Bedachung GmbH, Wettenberg

Spektakuläre Studentenlofts in exklusiver Umgebung bieten seit Kurzem zwei vollständig in Holzbauweise errichtete Objekte. Studierende mieten dort schick möblierte WG-Zimmer, meist mit Balkon oder Terrasse. Großzügige Gemeinschafts-Wohnküchen mit gemütlichen Fenster-Lounges laden zum Kochen und Entspannen ein. Bauherr der eleganten Spitzdachhäuser mit ihrer prägnanten Holzfassade und den auffälligen, schwarzen Balkonen ist die auf Holzbau spezialisierte Kai Laumann Zimmerei- und Bedachung GmbH. Geschäftsführer Kai Laumann ist zugleich Privateigentümer der Objekte; seine Schwester Michele Wieczorek ist für die Vermietung der Studentenlofts verantwortlich. Die beiden Häuser entstanden in einer nur sechsmonatigen Bauphase. Ihre Wände sind nicht in Holzständerbauweise, sondern aus Massivholz errichtet: Sie wurden in großen Sägewerken in Österreich hergestellt und dann vor Ort zusammengesetzt. Schon die außergewöhnliche Fassadengestaltung zieht alle Blicke auf sich: Eine elegante Holzverkleidung aus Platowood überzieht sowohl die Hausseiten als auch die Dächer. Um dieses architektonische Highlight möglich zu machen, haben die Holzbauspezialisten die Häuser zunächst mit Folie abgedichtet und dann das Holz darüber montiert: Regenwasser läuft durch Fugen in Rinnen und Rohre ab, die ebenfalls unter dem Holz verlegt wurden.

Andere Teile der Fassade sind nicht mit Holz verkleidet, sondern verputzt – so etwa die Häuserfronten und rechteckigen Mittelteile der Gebäude, in denen unter anderem die Treppenhäuser verlaufen. Für die Bearbeitung dieser Flächen war die Baudekoration Richardt GmbH & Co. KG zuständig, die sich zur Ausführung der Arbeiten für den Einsatz verschiedener Caparol-Produkte entschied. Malermeister Dietmar Döring und sein Team brachten zunächst eine Wärmedämmung auf. „Dass wir dabei auf einem hölzernen Untergrund gearbeitet haben, ist für uns zwar nicht alltäglich, war aber dennoch kein Problem. Da gilt es eben ein paar Maßgaben einzuhalten, andere Dübel zu verwenden und die Wärmedämmung anders zu verkleben, aber im Prinzip ist in Sachen Wärmedämmung auch im Holzbau alles möglich", erzählt Döring. Zum Einsatz kamen dabei Capatect PS-Dämmplatten 032 Dalmatiner: Die Dämmplatten sind aus weißen und grauen Kügelchen (deshalb „Dalmatiner") gefertigt, die mit Wasserdampf aufgeschäumt werden. „Durch diese Materialkombination erreichen wir eine niedrige Wärmeleitfähigkeit, wodurch wir dünne Platten fertigen können", erläutert Produktmanagerin Cornelia Hauschild. „Die Plattendicke hängt immer davon ab, was der Energieberater für die jeweilige Gesamt-Wandkonstruktion errechnet."

Nachdem Döring und sein Team die Wärmedämmung angebracht hatten, folgten zunächst die Armierung und anschließend der Oberputz. Bei Letztem fiel die Wahl auf Capatect ThermoSan Fassadenputz NQG K, der besonders niedrig im Verbrauch ist. Der Verarbeiter benötigt also vergleichsweise wenig Material pro Quadratmeterfläche. Die Abkürzung „NQG" steht für Nano-Quarz-Gittertechnologie, die für eine lange Sauberkeit und Farbtonstabilität sorgt. „K" ist das Kürzel für „Kratzputzstruktur" und bezeichnet die Art der Aufbringung: Das Korn wird in runden Bewegungen auf den Untergrund verrieben.

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Der Oberputz - Capatect ThermoSan-Fassadenputz NQG K – hat eine Kratzputzstruktur und sorgt für langanhaltende Sauberkeit und Farbtonstabilität. 

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