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GUT GESTALTEN

Räume im Vergleich

Wie geht natürliche Farbgestaltung? Architektur und Materialien sind die Basis für jede Raumwirkung – darauf werden die Farbtöne abgestimmt. Benachbarte Farbtöne verbinden sich miteinander, schaffen Harmonie. Dort, wo es lebendiger werden soll, setzt man gekonnt Kontraste. Entscheidend ist: Wofür nutzen wir den Raum, wie häufig und wie lange? Die Farbwahl richtet sich nach der Raumnutzung, die Farbintensität nach der Aufenthaltsdauer.

Eine Wohnung – eine Farbwelt

Gut gestalten: Das Haus, die Wohnung soll als Ganzes eine Harmonie ergeben, aber die Räume trotzdem für sich wirken? Eine Verbindung entsteht durch den Einsatz heller nebeneinanderliegender Farbtöne, die sich durch mehrere Räume ziehen. Und dank unterschiedlicher  Akzente entstehen individuelle Raumwirkungen. Diese Kombination von fünf Farbtönen aus Farbwelt 1 zeigt einen Verlauf von kühlem, sehr hellem Gelb, ergänzt um ein kräftigeres Gelb und zwei erdigen Grüntönen. Dazu kommt Honig-Gold als warmer Kontrast. Jeder Raum hat seine eigene Stimmung: Von sehr zart im Kinderzimmer bis zum kräftig-einladenden Eingangsbereich.

Was geht im Wohnzimmer

Das Wohnzimmer: Der Raum, in dem wir uns am längsten aufhalten. Er soll gemütlich und gleichzeitig regenerierend wirken. Helle, warme Farbtöne fördern die Erholung. Kräftige, warme Töne sind gemütlich und kommunikativ. Zarte Grüntöne schaffen Leichtigkeit und sind eine gelungene Ergänzung zu Holzmaterialien.

Was geht im Eingangsbereich?

Im Eingangsbereich entsteht der erste Eindruck. Gleichzeitig hält man sich dort nur kurz auf – hier darf die Stimmung intensiv sein, mit kräftigen Farbtönen und dunklen Möbeln. Aber auch kühlere und farbige Nuancen funktionieren und vermitteln eine lebendige, einladende Atmosphäre.

Was geht im Kinderzimmer?

Das Kinderzimmer ist ein Multifunktionsraum, oft mit langer Verweildauer. Kleine Kinder reagieren entwicklungsbedingt sensibel auf kräftige Farben und starke Farbkontraste. Zarte, warme und natürliche Farbnuancen unterstützen gut. Geeignet für Jugendliche: Blautöne, wie das tiefe und das rötliche Blau.

Was geht im Schlafzimmer?

Das Schlafzimmer dient der Ruhe und Erholung: Leichte, freilassende Farbnuancen mit geringer Sättigung, in Harmonie mit Möblierung und Bodenbelag – das wirkt natürlich und fördert das Einschlafen. Fokus aufs Aktivieren am Morgen? Kräftige Rottöne.

Trendton im Raum
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