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Kaiserslautern: 40 Jahre später immer noch top gedämmt
Moderne Fassadengestaltung bewahrt den ursprünglichen Charakter und optimiert Lebensdauer und Brandschutz
Wie man ein bestehendes Wärmedämmverbundsystem einfach und effizient auf den neuesten Stand bringen und seine Lebensdauer nochmal erheblich verlängern kann, stellt die Sanierung eines in den 1970er Jahren gebauten Mehrfamilienhaus-Ensembles in Kaiserslautern eindrucksvoll unter Beweis.
Fassade und Dach machen Sanierung notwendig
Mit dunklen Schindeldächern, orange-gelben Balkonen und hellgrauen Fassadenflächen sprach das Wohnquartier eindeutig die Sprache seiner Zeit. Mehr als vierzig Jahre später haben sich die ästhetischen Ansprüche jedoch gewandelt, zudem waren die Mehrfamilienhäuser sanierungsbedürftig: Die Fassade war verblasst und aufgrund ihrer starken Verwinkelung auch verschmutzt. Außerdem war das Dach in die Jahre gekommen.
Lebensdauer des bestehenden Wärmedämmverbundsystems nochmals nachhaltig verlängert
Nicht erneuert werden musste die Wärmedämmung: Beim Bau der Häuser Ende der 70er Jahre hatte man ein Capatect Wärmedämmverbundsystem auf die Fassaden aufgebracht, das bis heute einwandfrei funktioniert. Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen wurde jedoch darauf geachtet, die aktuellen Brandschutzanforderungen durch den Einbau von Brandriegeln in die Wärmedämmung zu erfüllen. So ließ sich das bestehende WDVS einfach und effizient auf den neuesten Stand bringen und dessen Lebensdauer nochmals erheblich verlängern.
ThermoSan® NQG® für langfristig saubere Fassaden
Ganz oben an der Fassade wurden die Faserzementplatten und Schindeln zurückgebaut, die an den Häusern ein wenig wie ein schwerer Hut gewirkt hatten. Die nun offenen Flächen versahen die Fachhandwerker*innen mit acht Zentimeter starker mineralischer Dämmung. Danach wurde die komplette Fassade überspachtelt, mit einem Armierungsputz versehen und zum Schluss in verschiedenen Blau- und Sandtönen gestrichen. Zum Einsatz kam dabei Caparols Hochleistungs-Fassadenfarbe ThermoSan NQG, die besonders farbtonstabil und schmutzabweisend ist und die Fassadenflächen langfristig vor Algen- und Pilzbefall schützt.
Positive Resonanz von allen Seiten
Heute wirkt das Ensemble zeitgemäß und hat dennoch seinen ursprünglichen Charakter behalten. Mit dem Ergebnis der Arbeiten ist nicht nur der Bauherr hochzufrieden. Auch die Resonanz der Bewohner*innen der 68 Wohnungen fällt positiv aus.