Rabenberg
Rabenberg
- Startseite
- Wohnungswirtschaft
- Inspiration & Information
- Referenzen
- Wolfsburg: Sonnenstunden am Rabenberg
Wolfsburg: Sonnenstunden am Rabenberg
Kreative Fassadensanierung rückt Exklusivität und Alltäglichkeit des Sonnenlaufs in den Vordergrund
Die vier achtgeschossigen Punkthäuser aus dem Bestand der Volkswagen Immobilien Unternehmensgruppe liegen landschaftlich reizvoll im Wolfsburger Stadtteil Rabenberg. Doch die Wohnqualität der Anlage wurde zunehmend durch die später hinzugefügte und mittlerweile unansehnlich gewordene vorgehängte Fassade beeinträchtigt, so dass es Handlungsbedarf gab.
Ausschreibung eines Fassadenwettbewerbs
Volkswagen Immobilien entschloss sich, bei der Fassadensanierung neue Wege zu gehen und setzte auf externe Kreativität. Das Unternehmen kam mit der Fachhochschule Hannover überein, für die Wohnanlage einen Fassadenwettbewerb auszuschreiben, der der Phantasie keine Grenzen setzt. Einzig und allein die Bausubstanz durfte nicht angetastet werden.
Beeindruckendes Schattenspiel
Der Wettbewerb generierte ein wahres Feuerwerk an Ideen. Insgesamt 20 Entwürfe gingen ein, aus denen die Jury den Sieger ermittelte. Das Konzept von Innenarchitektur-Studentin Silke Baum überzeugte am meisten. Die Besonderheit: Der Entwurf rückt die Exklusivität und Alltäglichkeit des Sonnenlaufs in den Vordergrund und bannt die Baumschatten des nahegelegenen Waldes auf die Fassade, sodass sich über den Tag hinweg reale und gemalte Schatten begegnen. Dabei schreckte die Studentin auch nicht vor kräftigen Farben zurück.
Zuverlässiger Schutz gegen Ablagerungen an der Fassade
Der künstlerisch anspruchsvolle grafische Entwurf verlangte eine hochwertige technische Lösung. Hierbei vertrauten die Verantwortlichen auf die Expertise von Caparol. Im Ergebnis gemeinschaftlicher Beratung einigte man sich darauf, die figürlichen Darstellungen des Entwurfs auf eine Trägerfolie zu plotten und die Schablonen in Originalgröße auf die Fassade zu kleben und mit Farbe auszulegen. Doch es gab noch eine Herausforderung: Aufgrund der Nähe zum Wald – und der dadurch resultierenden Gefahr von grünen Ablagerungen an der Fassade – kam nur eine wasserabweisende, algizid und fungizid eingestellte Farbe in Frage. Solche Eigenschaften besitzt die Siliconharzfarbe ThermoSan, die Pilz- und Algenbefall vorbeugt und darüber hinaus gut zu verarbeiten ist. Neben ThermoSan kam auch die Fassadenfarbe Muresko zum Einsatz, die sich ebenfalls durch ihre Wetterbeständigkeit auszeichnet. Das Ergebnis überzeugt Vermieter wie Mieter.