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Technikforum_1_2015

Auf saubere Verklebung des Wandbelags und exakte Ausbildung der Nahtbereiche ist zu achten. Hochwertige Malervliese ermöglichen einen einheitlichen Untergrund und bieten zahlreiche weitere Vorteile. 26 Innenbeschichtung den geschliffen oder im staubfreien Verfah- ren gefilzt und anschließend grundiert. Vliesverklebung Wandbeläge wie Zellstoff- oder Glasvliese bie- ten als Untergrund enorme Vorteile bei der Herstellung glatter Anstrichoberflächen. Zwar können akkurat gespachtelte Wände nach sorgfältiger Grundierung mit einem wässrigen Tiefgrund direkt überstrichen wer- den, doch kann es durchaus sinnvoll und zum Teil auch notwendig sein, ein Vlies als Untergrundvorbehandlung zu applizieren. Hochwertige Wandbeläge wie das Akkord- Vlies Z150 K sind in ihrer Saug- und Farb- aufnahmefähigkeit optimal auf nachfolgende Anstriche abgestimmt, sie bieten eine leicht verzögerte und gleichmäßige Saugfähigkeit für nachfolgende Anstriche. Diese Eigen- schaft ist sehr wichtig, um eine einheitliche Struktur der Oberfläche zu erzielen und stö- rende Rollansätze weitestgehend zu vermei- den. Auch kann das Vlies kleinere Unregel- mäßigkeiten im Untergrund überspannen und beugt der Haarrissbildung vor. Bedingt durch den Herstellungsprozess weisen allerdings selbst Glattvliese eine leich- te Struktur auf, die bei einer genauen Be- trachtung als eine Art Orangenhaut sichtbar wird. Für die Erzielung einer möglichst glat- ten Oberfläche wirkt sich diese nachteilig aus. Eine weitaus bessere Lösung bietet hier ein hoch vergütetes Spezialvlies mit satinier- ter und strukturfreier Oberfläche, das Ak- kordVlies Z200 S. In den Glatte-Wand-Sys- temen Exklusiv und Premium ist dieser Wandbelag als Untergrund vorgesehen. Er bietet neben der glatten Oberfläche eine weitaus längere Offenzeit für Nachfolgebe- schichtungen und ermöglicht dadurch einen ergiebigeren Farbauftrag, was sich wiederum positiv auf die Rollstruktur auswirkt. Bei Tapezierarbeiten ist darauf zu achten, dass keine Verunreinigungen in den Kleber und an die Wandflächen gelangen. Selbst die kleinsten Sandkörnchen werden sich später abzeichnen und die Gesamtoptik der glatten Wand beeinträchtigen. Deswegen stets die Werkstoffe, Werkzeuge, Untergrund und Ar- beitsumgebung sauber halten. Ausbildung exakter Kanten an Außenecken Sei es an Fensterleibungen oder anderweiti- gen Raumteilen, beim Verkleben von Wand- belägen kommt man zwangsläufig an Außen- ecken heran. Hier wird der Anwender mit der Herausforderung konfrontiert, eine ab- solut saubere und exakte Kante auszubilden. Mit herkömmlichen Verfahren nahezu un- möglich. Speziell für diesen Zweck entwi- ckelte Tapeteneckwinkel bieten die Lösung. Die Profile werden vor Ausführung der Spachtelarbeiten mit Kontaktkleber lotrecht an den Ecken verklebt und später mit der Spachtelmasse an die umliegenden Flächen angeglichen. Bei nachfolgenden Tapezierar- beiten muss nur noch die gerade Schnitt- kante des Wandbelages an der Eckkante des Profils entlang verklebt werden. Die so her- gestellten Außenecken lassen sich exakt aus- bilden und bieten zudem einen höheren Schutz bei Stoßbelastung. Anstricharbeiten Vor Beginn der Anstricharbeiten muss der Untergrund auf mögliche Makel untersucht werden. Vereinzelte Sandkörnchen, die sich durch das Vlies aus dem Untergrund durch- drücken, lassen sich mit einem kleinen Ham- mer vorsichtig begradigen. Im weiteren Schritt sollten angrenzende Flächen sorgfältig abgeklebt werden. Bei späteren Beschneide- arbeiten mit dem Pinsel ist es ratsam, die Stel- len zusätzlich bis in die äußersten Kanten nachzurollen. Nur so kann später eine ein- heitliche Oberfläche erzielt werden. An- >

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