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CAP170064_Technikforum_1_2017 - Ausgezeichnete Ökobilanz: umweltverträgliche Fassadendämmung mit Hanf

06 Natürliche Baustoffe Report Ausgezeichnete Ökobilanz Umweltverträgliche Fassadendämmung mit Hanf – Von Achim Zielke lich abgeschlossene energetische Sanierung von sechs in Reihe gebauten Einfamilien- häusern in Nürnberg-Gartenstadt: In der zweiten Hälfte der 1920er-Jahre wurden sie als Unterkünfte für Menschen ohne große Komfortansprüche gebaut; ihre Architektur ebenso wie die Raumaufteilung waren an- erkanntermaßen fortschrittlich, von einer wärmedämmenden Gebäudehülle war man damals jedoch noch weit entfernt. Seither haben sich die Bedürfnisse der Bewohner und die Ansprüche an Wohnbehaglichkeit, Wohngesundheit, Schutz vor winterlicher Kälte, sommerlichen Hitzeschutz sowie die gebäudetechnische Ausstattung von Wohnungen und Häusern jedoch enorm gewandelt. Die Gartenstadt Nürnberg eG hat sich daher entschieden, die fällige Sa- nierung der Fassaden von zunächst sechs denkmalgeschützten Bestandsgebäuden mit dem natürlichen Dämmstoff Hanf bzw. dem System Capatect Natur+ vorzunehmen. 100 mm dicke Hanfdämmplatten wurden fachgerecht an den Außenwänden ange- bracht, anschließend mit einem minerali- schen Dickputz beschichtet und mit Caparol Thermosan Fassadenfarbe NQG attraktiv gestaltet. Das Ergebnis gefällt den Bewoh- nern ebenso gut wie den Verantwortlichen der Gartenstadt Nürnberg eG, die die Fas- sadendämmung weiterer Bestandsgebäude mit dem Capatect System Natur+ planen. Erholsames Wohnen Neben dem schon kurz nach der Montage spürbaren Plus an Behaglichkeit im Raum und der unübersehbaren optischen Aufwer- tung des Hauses hat eine Fassadendämmung mit Hanfdämmplatten einen weiteren erle- benswerten Vorteil: Das System Capatect Natur+ erweist sich für die Ohren als echte Wohltat, da Straßenlärm im ummantelten Investition in Nachhaltigkeit: Die Wohnbaugenossenschaft Gartenstadt Nürnberg eG hat sich dazu entschieden, denkmalgeschützte Bestandsgebäude mit dem ökologischen Fassadendämmsystem Capatect Natur+ energe- tisch zu sanieren. Das Ergebnis überzeugt auf ganzer Fläche. Das Dämmsystem senkt den Energiebedarf der Gebäude ebenso deutlich wie den Verbrauch an Brennstoffen im Winter. Das nützt dem Klima und optimiert die Wohnbehaglichkeit im Haus für etliche Jahrzehnte. > „Die Hanf-Fassadendämmung Capatect Natur+ war auch auf der BAU 2017 in München ein voller Erfolg“, freute sich Andreas Kamp, Leiter Marketing Fassa- den- und Dämmtechnik bei Caparol, an- gesichts der Vorzüge natürlicher Fassa- dendämmung. Mit der Entwicklung der Hanffaser-Dämmplatten steht Bauherren erstmals eine effektive Wärmedämmung zur Verfügung, die mit einer regionalen ökologischen Produktion, einer posi- tiven Kohlendioxidbilanz während des gesamten Herstellungsprozesses und einem nachhaltigen Gesamtkonzept überzeugt. Mit dieser ökologischen Dämmalternati- ve besitzt Caparol eine Alleinstellung im Markt. Ihre geringe Wärmeleitfä- higkeit macht Dämmplatten aus Hanffasern zur idealen Außenwandbekleidung von Ge- bäuden. Der Wohnkomfort steigt und der Heizenergiebedarf sinkt durch die Dämm- maßnahme messbar. „Hanf am Haus ist die perfekte Vereinigung von Ökologie und Hightech. Es gibt so gut wie nichts, was man mit Hanf nicht besser machen könnte als mit jedem anderen Dämmstoff“, ist Caparol Fach- mann Volker Tank überzeugt. Ein Paradebeispiel, wie gut Hanf am Haus genutzt werden kann, bietet die kürz-

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