125 Jahre
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Caparol feiert 125 Jahre DAW

2020 ist das Jahr, in dem die DAW ihren 125. Geburtstag feiert. Caparol feiert gleich mit!

Doch blicken wir zunächst zurück: Um 1885 sorgte ein Mineral namens Hornblende – das zur Gruppe der Amphibole zählt – dafür, dass sich die hanseatische Kaufmannsfamilie Murjahn im Odenwald ansiedelte und dort bergmännisch aktiv wurde. Eduard Murjahn entwickelte aus seiner Entdeckung ein Anstrichpulver und gründete im Jahr 1889 die „Deutschen Amphibolin-Werke von Eduard Murjahn“. Sein Sohn Robert Murjahn griff das Geschäftsmodell auf und gründete 1895 die "Deutschen Amphibolin-Werke von Robert Murjahn" neu.
 

 

Aus Casein, Paraffin und Oleum wird Caparol

Im Jahr 1928 war es dann soweit: Dr. Robert Murjahn, der auf Wunsch seines Vaters Chemie studiert hatte, bringt eine neue innovative Rezeptur für einen Binder auf den Markt, und der Markenname Caparol entsteht – zusammengesetzt aus den Anfangs-Buchstaben der drei wichtigsten Bestandteile Casein, Paraffin und Oleum. Im Jahr 1936 setzt Dr. Murjahn weltweit erstmalig eine Acryldispersion anstelle von Öl in seinem Caparol-Binder ein. Diese „Caparol-Paste-Ölfrei“ markierte damit den Beginn der modernen Dispersionsfarbentechnik, und stellt eine der zahlreichen Pionierleistungen von Caparol dar.

1984 ging es im wahrsten Sinne des Wortes bunt zu, denn in diesem Jahr wurde der sympathische gestreifte Elefant das neue Firmensignet von Caparol. Die erstmalige Vorstellung erfolgte auf der Messe Farbe in München. Der Siegeszug von Caparol hält bis heute an: Aus dem kleinen Farbenhersteller aus Ober-Ramstadt ist ein international agierendes Familienunternehmen mit über 5.900 Mitarbeitern geworden, das dieses Jahr seinen 125. Geburtstag feiert.


 

Handgemaltes Motiv zum Jubiläum

Das Jubiläum hat Dr. Ralf Murjahn und ein Team von Caparol inspiriert, gemeinsam ein farbenfrohes Geburtstagsmotiv mit persönlicher Handschrift zu erschaffen und filmisch festzuhalten: „Gestalten mit Farbe liegt uns im Blut, setzt jede Menge Kreativität frei und macht unglaublich Spaß“, resümiert Murjahn unmittelbar nach Abschluss der Dreharbeiten, bei denen der Einsatz von Farbe, Pinsel, Kelle und Quast für ein farbenfrohes Ergebnis gesorgt hat.