Verwendungszweck
Moderne Dispersions-Silikatfarbe, geeignet für die Beschichtung von ungestrichenen Putzen, festen und ausblühungsfreien Natursteinen, Kalksandstein-Sichtmauerwerk und zur Renovierung alter, tragfähiger Silikat-Farben und -Putze sowie als Egalisationsbeschichtung für eingefärbte Sylitol® Fassadenputze, Capatect Mineral-Leichtputze und Capatect Mineralputze.Eigenschaften
- Nespri = Nebelfreier Farbauftrag für präzises, schnelles und effizientes Arbeiten
- Geringer Abdeckaufwand
- CO2-durchlässig und hoch diffusionsfähig
- Wasserabweisend und wetterbeständig
- Gute Haftung durch Verkieslung auf mineralischen Untergründen
- Ohne bioziden Filmschutz
- Alkaliresistent und kreidungsstabil
- Gutes Deckvermögen mit hohem Weißgrad
Materialbasis
Kaliwasserglas und PolymerdispersionVerpackung/Gebindegrößen
- Standardware: 25 l, 120 l
Farbtöne
Weiß.
Weißware mit Histolith®-Volltonfarben begrenzt abtönbar. Bei Bezug von 100 Liter und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage ist das Produkt auch werkseitig abgetönt lieferbar.
Vor der Verarbeitung muss das Material auf Farbtongenauigkeit und Beschaffenheit überprüft werden. Beanstandungen zu Abweichungen vom Liefersoll können nach der Verarbeitung nicht mehr anerkannt werden. Auf den "Leitfaden zu Prüfpflichten bei Anlieferung von Tönware im Rahmen der Untersuchungs- und Rügepflicht (§ 377 HGB)" des VDPM wird verwiesen.
Auf zusammenhängenden Flächen nur Material mit gleicher Charge verarbeiten oder Material unterschiedlicher Chargen vorher untereinander mischen.
Intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.
Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26:
Klasse: B
Gruppe: 1
Lagerung
Kühl, frostgeschützt und Vermeidung großer Temperaturschwankungen. Vor direkter Sonnenbestrahlung schützen. Angebrochene Gebinde gut verschlossen halten.In original verschlossener Verpackung mindestens 24 Monate haltbar.
Technische Daten
Dispersions-SilikatfarbeMaximale Korngröße
Klasse S1 nach DIN EN 1062-1
S < 100 µm nach EN ISO 1524
Dichte
ρ ≈ 1,5 g/cm3Trockenschichtdicke
Klasse E3 nach DIN EN 1062-1
E > 100 – ≤ 200 µm
Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O
Klasse V1 (hoch) nach DIN EN 1062-1sd < 0,14 m nach DIN EN ISO 7783-2
Wasserdurchlässigkeitsrate
Klasse W3 (niedrig) nach DIN EN 1062-1W ≤ 0,1 kg/(m2h1/2)
Ergänzungsprodukte
Sylitol® RapidGrund 111, Minera UniversalHinweis
Angegebene Daten stellen Durchschnittswerte dar, die bedingt durch den Einsatz natürlicher Rohstoffe, von Lieferung zu Lieferung geringfügig abweichen können. Die Angaben beziehen sich auf Weißware bzw. Standardware. Durch eine Abtönung sind Abweichungen möglich.Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche
innen 1 | innen 2 | innen 3 | außen 1 | außen 2 |
- | - | - | + | + |
(–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet |
Geeignete Untergründe
- Mineralische Untergründe, z.B. Putze ab CS II nach DIN EN 998-1 (Druckfestigkeit mind. 1,5 N/mm2) bzw. ab PIc nach DIN 18550, Beton, Sichtmauerwerk, Faserzement, zementgebundene Holzfaserplatten
- Mineralische Beschichtungen auf Dispersions-Silikatbasis und auf Silikatbasis
- Organische (pastöse) Putze und Beschichtungen auf Dispersions-, Siliconharzbasis
Die Untergrundprüfung erfolgt in Anlehnung an die Merkblätter Nr. 20 und 20.1 des Bundesausschuss Farbe und Sachwertschutz e.V.
Die Ursache von Rissen in Untergründen aufklären und Risse, abhängig von Rissart und Umfang, geeignet sanieren.
Auf die Technische Information Nr. 650 von Caparol "Untergründe und deren Vorbehandlung" wird verwiesen.
Untergrundvorbereitung
Die nachfolgenden Angaben sind beispielhaft und nicht abschließend. Die Beschichtung erfolgt nach ggf. erforderlicher Untergrundvorbereitung. Das Anlegen einer Probefläche zur Feststellung der Beschichtungsverträglichkeit wird empfohlen.
Schutzmaßnahmen:
Glas, Keramik, Klinker, Naturstein, lackierte, lasierte, eloxierte und zu schützende Flächen sorgfältig abdecken. Spritzer sofort mit Wasser entfernen.
Reinigung der Untergründe:
Verschmutzte Bereiche reinigen, minderfeste Schichten mit geeigneter Methode entfernen. Gesetzliche Vorgaben beachten. Bei Behandlung mit Wasser ausreichende Trockenzeiten einhalten.
Mögliche Verfahren (nicht abschließend):
- Reinigung trocken: Abkehren, Abbürsten.
- Druckwasserstrahlen: max. Temperatur 60° C, max. Druck 60 bar.
- Reinigung mechanisch: Abbeizen, Abschleifen, Abschaben, lokaler Rückbau etc.
Die Wartezeit zur Überarbeitung ist u.a. abhängig von Witterungseinflüssen und der Schichtdicke. Bei niedrigen Temperaturen und hohen Luftfeuchten verlängert sie sich.
Wartezeit neue mineralische Putze:
Richtwert für Wartezeit bei 20° C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit: mind. 1 Tag pro mm Gesamtschichtdicke aus Unter- und Oberputz, jedoch mind. 14 Tage. Längere Wartezeiten reduzieren das Risiko von Kalkausblühungen.
- Durch die Beschichtung mit Silikatfarben kann die Wartezeit auf mind. 7 Tage verringert werden.
- Durch eine Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen (mineralischen und silikatischen) Oberputzen, so dass bereits nach einer Standzeit von mind. 7 Tagen beschichtet werden kann.
- Besonders getönte Farbgebungen erfordern ggf. Maßnahmen (z.B. längere Standzeiten vom Putz-Untergrund, eine Grundierung mit CapaGrund Universal, Witterungsschutz etc.).
Wartezeit neue Silikatputze mind. 2-3 Tage.
Alte Putze: Reinigung, nicht tragfähige Schichten entfernen.
Stark saugend, sandend, mehlend: Grundbeschichtung mit Sylitol® RapidGrund 111.
Ggf. strukturegalisierende Zwischenbeschichtung mit Minera Universal im Rollauftrag (bis max. 10 % verdünnt mit Sylitol® RapidGrund 111).
Auf stark ausgebesserten, leicht gerissenen mineralischen Flächen eine 1- bis 2-malige schlämmende Zwischenbeschichtung mit Minera Universal, auf glatten Flächen mit der Bürste, auf rauen Flächen mit der Rolle.
Alte, mineralische Putze, Beton, mineralische Beschichtungen, Silikatfarben:
Reinigung, minderfeste Schichten entfernen.
Abgewitterte Putze: Grundbeschichtung mit Sylitol® RapidGrund 111. Ggf. strukturegalisierende Zwischenbeschichtung mit Minera Universal im Rollauftrag.
Stark und ungleichmäßig saugend, an der Oberfläche sandend: Mischung aus 1-2 Raumteilen Sylitol® RapidGrund 111 und 1 Raumteil Wasser mit der Bürste satt einreibend auftragen. Bei stark saugenden Putzen 2 mal nass in nass.
Auf stark ausgebesserten, leicht gerissenen mineralischen Flächen eine 1- bis 2-malige schlämmende Zwischenbeschichtung mit Minera Universal, auf glatten Flächen mit der Bürste, auf rauen Flächen mit der Rolle.
Alte, pastöse matte Beschichtungen:
Reinigung, minderfeste Schichten entfernen.
Auf stark saugendem Untergrund eine verfestigende Grundbeschichtung mit Sylitol® RapidGrund 111.
Zum Egalisieren ungleichmäßiger Oberflächenstruktur: eine Zwischenbeschichtung mit Minera Universal (bis max. 10 % verdünnt mit Sylitol® RapidGrund 111).
Putz / Beton mit Sinterschicht, Putzausbesserungen:
Reinigung, minderfeste Schichten entfernen.
Mit Histolith® Fluat einstreichen und nachwaschen.
Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein.
Beton mit Anforderungen nach DIN EN 1504-2:
Auf das Disbon-Produktprogramm wird verwiesen.
Rissige Putz- oder Betonflächen:
Die Ursache von Rissen in Untergründen aufklären und Risse, abhängig von Rissart und Umfang, geeignet sanieren. Je nach Rissklasse mit FibroSil, PermaSilan oder dem Cap-elast System beschichten.
Pilz- oder algenbefallene Flächen:
Flächen mit Pilz- bzw. Algenbefall durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Nach Abtrocknung mit Capatox nach Herstellerangaben vorbehandeln. Bei saugfähigem Untergrund mit FungiGrund grundieren.
Salzausblühungen, Feuchtigkeit:
Durch Mineralsalze werden Beschichtungen frühzeitig zerstört. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen und (aufsteigender) Feuchtigkeit kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühung keine Gewähr übernommen werden.
Auf das Histolith® Produktprogramm wird verwiesen.
Ziegel-Sichtmauerwerk:
Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse sind für Beschichtungen geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein.
Grundbeschichtung mit Dupa-Putzfestiger. Bei Braunverfärbungen in der Zwischenbeschichtung mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol weiterarbeiten.
Kalksandstein-Mauerwerk:
Nur frostbeständige Vormauersteine, die keine treibenden oder verfärbenden Fremdeinschlüsse wie Sand oder Lehm beinhalten, sind anstrichtauglich. Die Verfugung muss rissfrei ausgeführt sein. Kreidende/mehlende Oberflächen reinigen. Salzausblühungen trocken abbürsten. BFS-Merkblatt Nr. 2 beachten. Grundbeschichtung mit Sylitol® RapidGrund 111.
Auftragsverfahren
Spritznebelfreier Auftrag mit Nespri-Geräten:
Material gut aufrühren.
- 30° Doppeldüse 317 (für glatte Untergründe)
- 30° Doppeldüse 319 (für raue Untergründe)
Materialtemperatur wird automatisch geregelt. Der Spritzdruck (geöffnete Spritzpistole) beim Nespri-Gerät liegt im grün gekennzeichneten Bereich des Manometers. Bei der NespriKIT-Schlauchtrommel ist dieses in Eigenverantwortung am jeweiligen Airlessgerät einzustellen.
Andere Beschichtungsmaterialien, speziell Grundierungen, können auch mit Nespri-Airlessgeräten verarbeitet werden. Bei diesen Produkten ist jedoch eine nebelfreie Verarbeitung nicht gewährleistet. Diese Produkte sind mit den entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen zu verarbeiten.
Airless-Spritzverfahren (nicht nebelfrei):
Material gut aufrühren und durchsieben.
Spritzwinkel: 50°
Düse: 0,023-0,027"
Spritzdruck: 150-180 bar
Das Spritzen ist nur unter Beachtung der Umwelt- und Arbeitsschutzvorschriften erlaubt.
Beschichtungsaufbau
Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten.
Grundbeschichtung: Ggf. Grundierung(en) im Rahmen der Untergrundvorbereitung.
Zwischen- und Schlussbeschichtung: unverdünnt.
Egalisationsbeschichtung:
Für eine Egalisationsbeschichtung im Putzfarbton zur Vermeidung von Farbunregelmäßigkeiten bei eingefärbten mineralischen Putzen ist im Normalfall ein Arbeitsgang ausreichend.
Schlussbeschichtung: unverdünnt.
Verbrauch
- ca. 200 - 250 ml/m2 für einen Anstrich auf glattem Untergrund
Auf rauen Flächen entsprechend mehr. Exakte Werte sind durch Arbeitsproben am jeweiligen Objekt zu ermitteln.
Verarbeitungsbedingungen
Während der Verarbeitung- und in der Trocknungsphase dürfen die Umgebungs- und Untergrundtemperaturen nicht unter +8°C und über +30°C liegen. Nicht unter direkter Sonneneinwirkung, bei starkem Wind, Nebel oder hoher Luftfeuchtigkeit verarbeiten.
Auf das Merkblatt "Verputzen, Wärmedämmen, Spachteln, Beschichten bei hohen und niedrigen Temperaturen" vom Bundesverband Ausbau und Fassade wird verwiesen.
Bei ungünstigen Witterungsbedingungen geeignete Maßnahmen zum Schutz der bearbeiteten Fassadenflächen treffen.
Trocknung/Trockenzeit
Grund- bzw. Zwischenanstriche müssen vor der weiteren Überarbeitung trocken sein.
Die Wartezeit zur Überarbeitung ist u.a. abhängig von Witterungseinflüssen und der Schichtdicke. Die Angaben beziehen sich auf 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit und dienen als Orientierung.
Die Durchtrocknung bzw. Aushärtung des Materials findet durch chemisch-physikalische Vorgänge und die Abgabe des enthaltenen Wassers, d. h. dessen Verdunstung, statt. Kühle und feuchte Umgebungen verzögern diese Prozesse.
- oberflächentrocken nach ca. 3 Stunden
- überstreichbar nach ca. 12 Stunden
- durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen
Werkzeugreinigung
Sofort nach Gebrauch mit Wasser, unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Evtl. Zusatz von Netzmitteln.Hinweis
Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz- und Algenbildung. Das Produkt ist stark alkalisch und besitzt somit einen natürlichen Schutz gegen frühzeitigen mikrobiologischen Befall. Ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs kann nicht zugesichert werden.
Bei Hellbezugswerten (HBW) unter 20 muss der Putz in WDVS nach Durchtrocknung je nach Anforderung mit einer solar-reflektierenden Fassadenfarbe mit TSR-Wert ≥ 25 (CoolProtect) in mindestens zwei Lagen beschichtet werden. Auf massiven Wandbildnern sind bei HBW < 30 besondere Maßnahmen zu ergreifen, z.B. ein zusätzlicher Armierungsputz mit vollflächiger Gewebeeinlage auf dem Leichtunterputz, bei HBW < 20 zusätzlich eine solar-reflektierende Fassadenfarbe mit TSR ≥ 25. Auf intakten Porenbetonbeschichtungen soll der Hellbezugswert über 30 liegen. Grenzen der Umsetzbarkeit im jeweiligen System beachten.
Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung der Oberfläche zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben und hat keinen Einfluss auf die Produktqualität und -funktionalität.
Ausbesserungen in der Fläche können sich, selbst bei Verwendung des originalen Beschichtungsmaterials, mehr oder weniger stark abzeichnen. Abzeichnungen sind gemäß BFS-Merkblatt 25 unvermeidbar. Ob eine Ausbesserung als optisch störend empfunden wird, hängt von vielen Faktoren ab wie Farbton, Glanzgrad, Schichtdicke, Untergrund, Beleuchtung, usw.
Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen (Emulgatorenläufer). Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z. B. nach weiterer Bewitterung selbstständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal wird empfohlen.
Bei silikatischen Produkten kann es durch den chemischen Abbindeprozess zu Ausfällen von Pottasche auf der Oberfläche kommen. Diese lässt sich im Innenbereich in der Regel trocken, z. B. durch Absaugen, entfernen. Im Außenbereich wird diese in der Regel durch Bewitterung selbstständig abgewaschen.
Bei Silikatfarben kann es je nach Witterung und Objektbedingungen durch den chemischen Abbindeprozess zu einem wolkigen oder streifigen Erscheinungsbild der getrockneten Beschichtung kommen. Dieser Effekt ist materialtypisch und beeinträchtigt nicht die technische Funktionstauglichkeit der Beschichtung.
Horizontale Flächen konstruktiv schützen (z.B. durch Verblechung).
Kupferabläufer (CU-Ionen in Regenwasser) reagieren mit Inhaltsstoffen von Sylitol® Finish 130 Nespri zu bräunlichen Verfärbungen. Daher müssen entsprechende Kupferflächen vor Oxidation geschützt werden. Alternativ können z.B. unsere Produkte Sylitol Fassadenfarbe oder Histolith® SolSilikat eingesetzt werden.
Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge (Stand bei Drucklegung)
Achtung! Beim Sprühen können gefährliche lungengängige Tröpfchen entstehen. Aerosol oder Nebel nicht einatmen. Sicherheitsdatenblatt auf Anfrage erhältlich.
Enthält 1,2-Benzisothiazol-3(2H)-on. Kann allergische Reaktionen hervorrufen. Für gewerbliche/industrielle Anwendungen. Hotline für Allergieanfragen: 0800/1895000 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz).
Entsorgung: Inhalt und Behälter in Übereinstimmung mit den lokalen, regionalen, nationalen und internationalen Vorschriften der Entsorgung zuführen. Waschwasser darf nicht in die Kanalisation/ Umwelt gelangen.
GISCODE: BSW20.
EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 20 g/l VOC.
Deklaration der Inhaltsstoffe nach VdL-Richtlinie 01: Polyacrylatharz, Alkaliwasserglas, Polysiloxane, Calciumcarbonat, Silikate, Titandioxid, mineralische Pigmente / Füllstoffe, Wasser, Aliphaten, Additive, Konservierungsmittel.
Technische Beratung
Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.Technischer Beratungsservice
Tel.: +49 6154 71-71710Fax: +49 6154 71-71711
E-Mail: kundenservicecenter@caparol.de
Technische Information
Sicherheitsdatenblatt
Technische Information
Sicherheitsdatenblatt
Das gibt's nur bei Nespri:
- NebelfreiSpritzen ohne Maske
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- Schnell & wirtschaftlich
