Work in Process
1250 Farbkonzepte pro Jahr
So entsteht ein Farbkonzept
So entsteht ein Farbkonzept
Premium-Entwurf, Spectrum-Entwurf oder Persönliche-Beratung? Die Vielfalt der Gestaltungsaufgaben reicht von Einfamilienhaus bis Siedlung, von Arztpraxis bis Krankenhaus, von Kindergarten bis Seniorenheim, von Bürogebäude bis Industrieanlage und Kulturbau - und wird immer in angemessener Form präsentiert.
Das FDS entwickelt mehr als 1250 Farbkonzepte pro Jahr. Jeder Farbentwurf veranschaulicht Farbgestaltungsideen und erleichtert den Entscheidungsprozess – immer individuell.
Bekanntschaft mit dem Objekt machen
Planunterlagen, Fotos im Idealfall, ein Baustellenbesuch und natürlich die Wünsche des Kunden sind Basis für die Entwicklung eines Farbkonzeptes.
Vom Farbton zum Material
Wir zeigen den Gestaltungsprozess am Beispiel einer Innenraumgestaltung für eine frauenärztliche Praxis: Maßgebend war der Wunsch, eine familiäre Atmosphäre zu schaffen.
Das Logo der Praxis – das Bild einer antiken Venus – diente als Grundlage für die Farbauswahl. Unter dem Motto „sommerlich, luftig, leicht“ wurden aus sieben Wandfarben unterschiedlichste Farbzusammenstellungen kombiniert. Zwei helle Grundtöne – ein kühles Blau und ein zartes Gelb – fungieren als Basisfarben. Fünf Akzenttöne in mittlerer Helligkeit werden variabel kombiniert und verleihen den Räumen so ihren individuellen Charakter. Dadurch setzen sich die verschiedenen Funktionsbereiche wie Flur, Empfang, Wartebereich, Sprech- und Behandlungszimmer deutlich voneinander ab und stehen doch in farblicher Verbindung.
Die Gestaltung nimmt Form an
Es werden zwei Farbvarianten entwickelt. Bei der Entstehung eines Farbkonzeptes arbeitet der Gestalter mit farbechten Farbtonkarten, von denen gegebenenfalls Oberflächentechniken angefertigt werden. Farbtöne, Oberflächen und Materialien, wie z.B. Bodenbeläge, Möbel und Textilien werden fein nuanciert aufeinander abgestimmt. So wird das stimmige Gesamtkonzept am Rechner visualisiert und schriftlich erläutert.
Letzter Schliff
Ein hochmodernes Colormanagement ermöglicht einen farbechten Ausdruck. Dieser wird in der Präsentation durch aufkaschieren und schneiden versandfertig aufbereitet.
Dem Kunden wird das Gesamtpaket in Form einer Mappe mit Entwürfen, Farbtonmustern und der Erläuterung zur Verfügung gestellt.
Vom Entwurf an die Wand
Individuelle, besonders gelungene Farbkonzepte erfordern eine enge Teamarbeit aller Beteiligten: dem Kunden, Außendienst, Maler, Planer und Farbgestalter – so wie hier passiert!
Mehr zum Farbkonzept der Praxis erfahren Sie hier:
https://www.caparol.de/gestaltung/referenzen/gesundheitsoziales/venus-inspiriert-das-farbkonzept
Farbgestaltung selbst entwickeln können Sie unter:
http://de.spectrum-express.com/