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Ratio-Spachtel

Spritzfertiger pastöser Dispersionsspachtel für innen
  • LV Texte

    Verwendungszweck

    Zur rationellen Spritz-Beschichtung, Ab­glätten und Sprenkelung von Wänden und Decken im Großflächenauftrag, insbesondere Fertigbau-Elemente, Beton-Filigran-Decken, Gipsplatten (Gipskartonplatten) usw.
    Geeignet zur Erzielung von Oberflächen­qualitäten der Qualitätsstufen Q2-Q4 entsprechend den Vorgaben des BVG-Merk­blatt Nr. 2 und BFS-Merkblatt Nr. 12.

    Funktion

    Schichtdicke in einem Arbeitsgang: Das Material trocknet bis ca. maximal 4 mm Nassschichtdicke rissfrei auf, je nach Objektbedingungen und Temperatureinfluss auf gleichmäßig saugendem Untergrund.

    Eigenschaften

    • leicht aufzuziehen und abzuglätten
    • leichte Verarbeitung mit leistungsstarken Airless-Geräten direkt vom Container aus möglich
    • wasserverdünnbar, umwelt­schonend, geruchsarm
    • hohe Haft­­festigkeit
    • Rost-inhibierend
    • emissionsminimiert und lösemittelfrei
    • geprüft nach dem AgBB-Schema
    • fest durchtrocknend
    • trocken schleifbar, nass filzbar
    • diffusionsfähig
    • Klassifizierung des Brandverhaltens: A2-s1,d0 nach DIN EN 13501-1

    Materialbasis

    Kunststoffdispersion nach DIN 55945.

    Verpackung/Gebindegrößen

    25 kg PE-Sack, 800 kg One-Way-Container

    Farbtöne

    Naturweiß

    Glanzgrad

    Matt

    Lagerung

    Kühl, aber frostfrei.

    Ergänzungsprodukte

    Füllspachtel P als Fugenspachtel bei Filigrandecken.

    Für Feuchträume:
    Akkordspachtel KF
    Caparol Fassaden-Feinspachtel

    Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche

    innen 1innen 2innen 3außen 1außen 2
    +
    (–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet

    Geeignete Untergründe

    Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Je nach vorliegendem Untergrund und dessen Beschaffenheit ist vor dem Spachtel­auftrag eine geeinete Grundbeschichtung aufzubringen. Glänzende, tragfähige Altbeschichtungen vorher anrauen.

    Untergrundvorbereitung

    Putze nach DIN EN 998-1 Klasse CS II - CS IV / Druckfestigkeit mind. 2 N/mm2: Feste, normal saugende und ebene Putze können ohne Grundbeschichtung beschichtet werden. Auf leicht sandenden, saugenden Putzen eine Grundbeschichtung mit OptiSilan TiefGrund, CapaSol RapidGrund oder Sylitol RapidGrund 111. Auf stärker sandenden Putzen eine Grundbeschichtung mit OptiSilan TiefGrund.

    Gipsputze nach DIN EN 13279-1 / Druckfestigkeit mind. 2 N/mm2: Eine Grundbeschichtung mit OptiSilan Tiefgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben, Grundbeschichtung mit OptiSlan Tiefgrund.

    Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten eine Grundbeschichtung mit OptiSilan TiefGrund. Auf stark verdichteten, glatten Platten eine haftvermittelnde Grundbeschichtung mit Putzgrund 610
    (Beplankung siehe auch Gipskartonplatten).

    Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Geschliffene Gipsspachtelstellen sowie die Gipskartonplatten mit OptiSilan TiefGrund, CapaSol RapidGrund oder Sylitol RapidGrund 111 grundieren. Bei stärkerem Saugverhalten eine Grundbeschichtung mit OptiSilan TiefGrund. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen eine Grundbeschichtung mit Caparol-Filtergrund grob. BFS-Merkblatt Nr. 12, Teil 2 beachten.

    Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Grundbeschichtung mit OptiSilan TiefGrund, CapaSol RapidGrund oder Sylitol RapidGrund 111.

    Porenbeton: Eine Grundbeschichtung mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt.

    Kalksandstein- und Ziegelsichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten.

    Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauen. Eine Grundbeschichtung mit Putzgrund 610.

    Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen eine Grundbeschichtung mit OptiSilan TiefGrund. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Eine Grundbeschichtung mit OptiSilan TiefGrund.

    Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Eine Grundbeschichtung mit Dupa-Putzfestiger. Alternativ mechanisch entfernen, nachwaschen und Grundbeschichtung mit OptiSilan TiefGrund.

    Raufaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier, nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulaturreste abwaschen. Eine Grundbeschichtung mit OptiSilan TiefGrund.

    Schimmelbefallene Flächen: Schimmel- bzw. Pilzbefall durch Nassreinigung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen. 


    Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Reinigungsmittel abwaschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Eine absperrende Grundbeschichtung mit Caparol-Filtergrund grob (Technische Information Nr. 845 beachten).

    Holz- und Holzwerkstoffe: Eine Grundbeschichung mit Capacryl Holz-Isogrund. Auf mit Melaminharz werkseitig beschichteten Platten eine Grundbeschichtung mit Capacryl-Haftprimer. Die Fugenbereiche/Plattenstöße sind nicht rissfrei zu überarbeiten. Hier wird eine Entkopplungsschicht mit dünnen Gipsplatten empfohlen.

    Ausbrüche, Fugen und Fehlstellen: Aufspachteln der Vertiefung mit Füllspachtel P.

    Hinweis Q2/Q3 Spachtelung / dünne Gipsschichten < 0,5 mm: Bei Verwendung gipshaltiger, hydraulisch abbindender Spachtelmassen in der Qualitätsstufe Q2/Q3 wird eine transparente, wässrige Grundierung empfohlen. Hierzu verweisen wir auf das Maler&Lackierer Merkblatt Nr. 2 -9/2020 "Haftfestigkeitsstörungen von Beschichtungen auf verspachtelten Gips(karton)platten" des Bundesverbandes Farbe, Gestaltung, Bautenschutz und des Bundesausschusses Farbe und Sachwertschutz. Alternativ zur gipshaltigen Q3 Spachtelung haben sich Spachtelungen mit pastösen Spachtelmassen bewährt.

    Auftragsverfahren

    Geeignete Spritzgeräte:
    Der Spachtel ist direkt aus dem Container verarbeitbar mit Putzfördergeräten und mit leistungsstarken Airless-Geräten. Die Förderweite des Produktes ist von der Leistungsfähigkeit des Airless-Gerätes abhängig und von den Geräteherstellern zu erfragen.
    Bei Airless-Pistolen sämtliche Filter ent­fernen.
    Als Airless-Pistole sollten für Spachtel­massen vom jeweiligen Hersteller empfohlene Spritzpistolen mit einem höheren Durchlass eingesetzt werden. Je nach Leistungsvermögen des Airless-Ge­rätes kann es bei Temperaturen unter +10 °C aufgrund von geringen Viskositäts­änderungen des Spachtels zu Einschränkungen bei der Förderung kommen. Bei diesen Geräten ist eine Materialtemperatur von +10 °C sicher­zustellen.

    Arbeitsablauf:
    Anschließen des Spritzgerätes an den Container mit dem dafür von uns erhältlichen Anschlusshahn und einem entsprechenden Verbindungsschlauch. Vollflächiger, satter Spritzauftrag mit Spachtel, unverdünnt und sofortiges Planglätten mit einem geeigneten Stahlglätter.

    Spritzauftrag:
    Rationell und wirtschaftlich ist die Beschichtung gerade in Verbindung mit leistungs­starken Spritzgeräten von Wand- und Decken­flächen.

    Arbeitsablauf:
    Vollflächiger, satter Spritzauftrag mit Spachtel, unverdünnt, und sofor­tiges Planglätten mit einem geeigneten Stahl­glätter. Der Spachtel ist nach der Durchtrocknung schleifbar. Schleifgitter wie Abranet der Firma Mirka oder GranatNet der Firma Festool mit einer Körnung von 120 ermöglichen eine effektivere Arbeitsleistung. 

    Geeignete Spritzgeräte:
    Der Spachtel ist verarbeitbar mit Putzfördergeräten und mit leistungs­starken Airless-Geräten. Als Airless-Pistole sollten für Spachtel­massen vom jeweiligen Hersteller empfoh­lene Spritzpistolen eingesetzt werden. Diese Pistolen besitzen einen höheren Durchlass und erleichtern das Auftragen der Spachtel­masse erheblich.Bei  Eimerware empfiehlt sich das Umrühren mit einem Rührgerät.

    Airless Heavy Coat
    Spritzdruck150 - 180 bar
    Spritzwinkel40° - 50°
    Düsengröße in Inch0,035" - 0,043"
    Pistolensteckfilter in MWentfernen
    Sprenkelung mit Airless-Geräten
    Düsengröße in Inch4mm
    Spritzdruck50 bar
    Luftunterstützungja
    Putzspritzanlagen
    Düsengröße4 - 10mm
    Betriebsdruckgerätetypabhängig
    Fördermenge>6l/min
    Luftunterstützungja






















    Geräteabhängiger Spritzkokpf notwendig

    Spritzauftrag mit Sprenkelung:
    Rationell und wirtschaftlich ist die Be­­schichtung und die Sprenkelung von Wand- und Deckenflächen aus z.B. Beton-Fertig­bau­teilen, glatt geschaltem Ortbeton, und Poren­beton sowie Gipsbauplatten und Gips­­­platten in der Dünnputz-Methode mit leistungsstarken Spritzgeräten aus One-Way-Container.

    Arbeitsablauf:
    Anschließen des Spritzgerätes an den Container mit dem dafür von uns erhältlichen Anschlusshahn und einem entsprechenden Verbindungsschlauch. Vollflächiger, satter Spritzauftrag mit Spachtel, unverdünnt und sofortiges Planglätten mit einem geeigneten Stahlglätter.

    Der Spachtel ist nach der Trock­nung durch annässen filzbar bzw. trocken schleifbar. Nach guter Durchtrocknung der plange­spach­­telten Fläche kann ein Sprenkelauftrag mit Spachtel in feiner bis grober Struktur erfolgen.
    Das Strukturbild kann je nach Verdünnungs­grad und verwandter Düsenweite variiert werden. Der Sprenkelauftrag kann auf Deckenflächen unbehandelt stehen bleiben. Bei Untergründen, die ihre Ausgelichsfeuche noch nicht erreicht haben, können nach dem Sprenkelauftrag partieller hell- dunkel Schwankungen wahrnehmbar sein. Hier ist ein Egalisierungsanstrich zu empfehlen. 

    Arbeitsteam und Leistung:
    Eine Spritzkolonne besteht aus einem Team von 2–3 Handwerkern. Einer aus dem Team legt mit dem Spritzgerät das Material in gleichbleibender Schichtstärke vor, 2 Mitarbeiter ziehen das aufgetragene Material gleichmäßig ab und glätten an­schließend die Fläche.

    Besondere Verarbeitungs­hin­weise für die Planspachtelung und Sprenkelung:

    Bei größeren Räumen ist erst die Decke zu glätten bevor die Wandflächen gespritzt werden können. In diesem Fall soll jedoch der obere Teil der Wandflächen (der sog. Kopf) bis zu einer vom Boden erreichbaren Höhe mitgespritzt und geglättet werden. Anschließend wird der untere Teil der Wand­flächen gespritzt und ebenfalls geglättet.

    Sollte nur die Deckenfläche bearbeitet werden, empfiehlt es sich zuerst von den Wandflächen weg einen Rand zu spritzen und danach die Fläche zu spritzen. Alle Ecken nach Glättung und leichter Antrocknung mit einem nassen Heizkörper­pinsel nachziehen. Blasenbildung nach leichtem Antrocknen durch nochmaliges Abglätten entfernen, evtl. nochmals wiederholen. Vorhandene Nester von Hand nachspachteln.

    In ungünstigen Fällen können trotz der enthaltenen rost-inhibierenden Inhaltsstoffe Rostdurchschläge auf der gespachtelten Fläche entstehen. Diese Rostdurchschläge sind vor Ausführung der Beschichtung nach guter Durchtrocknung zunächst mit Capalac Aqua Multiprimer im Stupfauftrag abzusperren.

    Beschichtungsaufbau

    Überarbeitung der gespachtelten Fläche mit:

    Caparol-Dispersionsfarben, Caparol-Latexfarben, Caparol-Putzen: 

    Nach Trocknung eine Grundbeschichtung mit OptiSilan TiefGrund, CapaSol RapidGrund oder Sylitol RapidGrund 111 und bei nachfolgendem Putzauftrag eine Zwischenbeschichtung mit Putzgrund 610.

    Caparol Glas-/Zellstoff-Wandbeläge:

    Nach Trocknung eine Grundbeschichtung mit OptiSilan TiefGrund oder CapaSol RapidGrund.

    Verbrauch

    Spritzauftrag: Ca. 1500 g/m2/mm Schichtdicke

    Struktur-Sprenkelung: Ca. 400–700 g/m2, je nach gewünschter Struktur.

    Verarbeitungsbedingungen

    Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:
    +5 °C für Untergrund und Umluft. Optimale Material­temperatur bei der Ver­arbeitung > +10 °C.

    Trocknung/Trockenzeit

    Abhängig von Baufeuchte, Temperatur und Schichtdicke in ca. 12–48 Stunden.

    Hinweis

    Für die Applikation der maximal angegebene Schichtstärke ist ein gleichmäßig saugender und griffiger Untergrund erforderlich. Unter dieser Voraussetzung kann das Material in einem Arbeitsgang aufgetragen werden, ohne dass es beginnt abzulaufen, abzusacken oder stark aufzureißen. Nach der Applikation ist im Trocknungsverlauf mit einem Volumenschwund des Spachtels in der gesamten Fläche zu rechnen. Insbesondere bei großflächig, dick aufzubringenden Materialschichten und bei groben Untergründen ist im Anbetracht der Baustellenbedingungen und zur Einhaltung der notwendigen Trockenzeiten ein zweifacher Auftrag üblich und zu empfehlen.

    Ratio-Spachtel ist nicht für Feuchträume geeignet. Durch die Verwendung von natürlichen Füllstoffen sind geringe Farbtonunterschiede möglich. Wird ein Sprenkel­auftrag ausgeführt, der ungestrichen stehen bleiben soll, so empfehlen wir bei der Spachtelung und beim Sprenkelauftrag auf gleiche Produktionsnummern zu achten.

    Bei der Verwendung als Sprenkelung an Wandflächen sollte die Beschichtung mit Caparol-Dispersionsfarben überarbeitet werden. Dadurch kann eine höhere Beständig­keit, die bei Wandflächen oft notwendig ist, erreicht werden.

    Bei Verwendung von Putzfördergeräten kann, vor allem bei neuen Förderschnecken und Schläuchen, ein Abrieb stattfinden. Bitte die Herstellerangaben der Putzfördergeräte beachten.

    Bei dichten, wenig saugenden Untergründen können feine Luftblasen entstehen. Diese können nach kurzer Ablüftzeit durch nochmaliges Glätten entfernt werden. Der Zeit­punkt des Nachglättens ist abhängig von Temperatur und Luftfeuchtigkeit am Objekt. Sollten nach dem Nachglätten nochmals Blasen entstehen, wurde etwas zu früh ge­glättet. Den Glättvorgang dann wiederholen. Um diesen Effekt zu minimieren ist eine pigmentierte Grundbeschichtung mit Caparol Haftgrund erforderlich. 

    Bei rauen, strukturierten Untergründen ist zur Erzielung einer glatten, ebenen Ober­fläche evtl. ein Nachspachteln erforderlich.

    Bei der Überarbeitung von gipshaltigen Spachtelmassen kann es aufgrund von langanhaltender Feuchteeinwirkung zu An­quellung, Blasenbildung und Abplatzungen kommen. Deshalb ist für eine rasche Trocknung durch ausreichende Lüftung und Temperatur zu sorgen. Merkblatt Nr. 2 „Verspachtelung von Gipsplatten" Bundes­verband der Gips- und Gipsplattenindustrie beachten. Eine Grundbeschichtung OptiSilan TiefGrund, CapaSol RapidGrund oder Sylitol RapidGrund 111 ausführen.

    Gutachten

    • Ratio-Spachtel Luftdurchlässigkeit von Putzbeschichtungen
    • Bericht zur Klassifizierung des Brandverhaltens
    • Emmissionsprüfung nach dem AgBB Shema

    Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge (Stand bei Drucklegung)

    Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Nicht in die Augen, auf die Haut oder auf die Kleidung gelangen lassen. Schutzhandschuhe/ Augenschutz tragen. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Enthält: 1,2-Benzisothiazol-3(2H)-on, 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on. Hotline für Allergieanfragen: 0800/1895000 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz).

    Entsorgung

    Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen.

    EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt

    Für diese Produktgruppe existiert kein EU-Grenzwert. Dieses Produkt enthält max. < 1 g/l VOC.

    Giscode

    BSW20

    Deklaration der Inhaltsstoffe

    Polyacrylatharz, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Additive, Konservierungsmittel.

    Technische Beratung

    Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

    Technischer Beratungsservice

    Tel.: +49 6154 71-71710
    Fax: +49 6154 71-71711
    E-Mail: kundenservicecenter@caparol.de