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Welchen Farbton hat eigentlich…ein Kupferdach?

Von der Farbvielfalt von Kupfer

Kupfer, lateinisch Cuprum, ist ein chemisches Element und gehört zu den Halbedelmetallen. Der Name leitet sich von aes cyprium ab – das bedeutet „Erz von der Insel Zypern“. Hier wurde im Altertum Kupfer gewonnen.

Kupfer, unsere Oberfläche des Monats. Mehr…
 

Das Metall ist relativ weich, weshalb es gut formbar und zäh ist. Außerdem ist es ein sehr guter Wärme- und Stromleiter. Kupfer hat nicht nur eine lange Lebensdauer, sondern auch eine hohe Witterungsbeständigkeit. Auch Moos bildet sich sichtbar weniger auf einer Kupferoberfläche. Zudem ist es leicht zu säubern und zu restaurieren.
 

Kein Wunder, dass ein Kupferdach zu den eher hochpreisigen Möglichkeiten gehört ein Dach zu decken. Und dennoch wird es auch heute noch gerne eingesetzt. Wenn positive Produkteigenschaften und besonders die Anmutung im Fokus stehen, ist Kupfer die geeignete Wahl.
 

Die Patina, die sich auf dem Kupfer mit der Zeit bildet, verändert auch die Farbigkeit des Materials. Im ursprünglichen Zustand hat Kupfer eine warme rötlich schimmernde Optik. Das Material ist sehr glatt. Bereits nach einiger Zeit an der Luft geht der warme Kupferton in ein dunkles Braun über. Die charakteristische grüne Patina bildet sich im Laufe der Zeit in einer matten Optik aus. Wie viele Nuancen hat also ein Kupferdach?

Grünspan-Patina – unsere Oberfläche inspiriert vom Kupferdach…