Verwendungszweck
Durch die emissionsminimierte Formulierung besonders geeignet für "sensible" Bereiche, wie z.B. Aufenthaltsräume, Krankenhäuser, Kindergärten und -tagesstätten, Schulen usw.Dauerhaft sicherer Haftverbund auch bei starken Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen in Verbindung mit DisboFLOOR 475 E.MI PLUS und anderen Disbon Deckbeschichtungen.
Als Grundierung, Kratzspachtelung und Mörtelbelag auf mineralischen Untergründen unter Bodenbeschichtungen, wie z.B. in Produktions- und Lagerbereichen, Büro- und Aufenthalts- sowie Verkaufsräumen.
Als Bindemittel für DisboADD 946 Quarzsandmischung (0,01-2 mm) zur Herstellung von hoch-verschleißfesten Industriebelägen, Hohlkehlen und zum Reprofilieren von Ausbruchstellen, als glatte oder rutschhemmende Versiegelung, zum Vergießen von Rissen.
Als Frischbetonschutz - verhindert zu schnelles Austrocknen von Beton
Geprüft nach den AgBB-Prüfkriterien für VOC-Emissionen aus innenraumrelevanten Bauprodukten. Das Bewertungsschema des AgBB (Ausschuss zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten) wurde von den Umwelt- und Gesundheitsbehörden für die Verwendung von Baumaterialien in sensiblen Bereichen, wie z.B. Aufenthaltsräumen, abgeleitet. |
Eigenschaften
- emissionsminimiert
- benzylalkohol- und alkylphenolfrei
- gutes Penetrationsvermögen
- sehr gute Verankerung im Betonuntergrund
- für Untergründe mit erhöhter Restfeuchte (max. 6 %) geeignet
- frei von lackbenetzungsstörenden Substanzen
- geprüft gegen rückwärtige Feuchteeinwirkung über 56 und 365 Tage
Materialbasis
Niedrigviskoses 2K-Epoxidharz, total solid nach Deutscher BauchemieVerpackung/Gebindegrößen
1 kg, 5 kg, 10 kg Blech-Kombi-Gebinde,25 kg Gebinde (Komponente A: 17,5 kg Blechhobbock, Komponente B: 7,5 kg Blecheimer)
Farbtöne
Transparent
Lagerung
Kühl, trocken, frostfreiOriginalverschlossenes Gebinde mindestens 2 Jahre lagerstabil. Bei tieferen Temperaturen den Werkstoff vor der Verarbeitung bei ca. 20 °C lagern.
Dichte
ca. 1,1 g/cm3Trockenschichtdicke
ca. 90 µm/100 g/m2Abrieb nach Taber (CS 10/1000 U/1000 g)
ca. 43 mg/30 cm2Pendelhärte nach König
ca. 197 sDruckfestigkeit
ca. 89 N/mm2Geeignete Untergründe
Beton und Zementestrich.Der Untergrund muss eben, tragfähig, formstabil, fest, frei von losen Teilen, Staub, Ölen, Fetten, und sonstigen trennend wirkenden Substanzen sein.
Die Oberflächenzugfestigkeit des Untergrundes muss im Mittel min. 1,5 N/mm2 betragen. Der kleinste Einzelwert darf 1,0 N/mm2 nicht unterschreiten.
Die Untergründe müssen ihre Ausgleichsfeuchte erreicht haben.
Beton mit einer Restfeuchte von > 4 CM-% muss min. der Güte C25/30 entsprechen, die Oberflächenzugfestigkeit muss im Mittel min. 2 N/mm2 betragen. Der kleinste Einzelwert darf 1,5 N/mm2 nicht unterschreiten. Zur exakten Bestimmung der Restfeuchte Darr-Mehthode verwenden. Die max. zulässige Restfeuchte beträgt 6 %. Objektfreigabe durch DISBON einholen. Die Grundierung darf nicht abgesandet werden.
Untergrundvorbereitung
Der Untergrund ist durch geeignete mechanische Verfahren, wie z.B. Kugelstrahlen oder Diamantschleiftechnik, vorzubereiten. Nicht ausreichend tragfähige Schichten und Verschmutzungen müssen entfernt werden. Poren und Lunker sind zu öffnen, der Untergrund muss eine feinraue Struktur aufweisen.
Materialzubereitung
Komponente B der Komponente A zugeben, mit langsam laufendem Rührwerk (max. 400 U/min) intensiv mischen. Material in ein anderes Gefäß umfüllen (umtopfen) und nochmals gründlich mischen (nicht aus dem Liefergebinde verarbeiten).Mischungsverhältnis
Komp. A : Komp. B = 7 : 3 GewichtsteileAuftragsverfahren
Je nach Anwendung mit Gummirakel, Versiegelerbürste, mittelfloriger Walze oder Glättkelle.Beschichtungsaufbau
Grundierung
Angemischtes Material auf die Fläche gießen und flutend mit einem Gummibesen/Gummiwischer langsam im Gegenzug (Porenschluss) gleichmäßig verteilen. Zur Vermeidung von Glanzstellen das verteilte Material mit einer mittelflorigen Walze im Kreuzgang nacharbeiten. Bei stark saugenden Untergründen (Grundierharz schlägt weg, kein geschlossener Grundierfilm vorhanden) ist eine zweite Grundbeschichtung zum Porenverschluss erforderlich. Die Grundierung ist innerhalb 24 Stunden zu überarbeiten. Bei längeren Wartezeiten die frische Grundierung leicht (Korn neben Korn) absanden. Für Verlaufbeschichtung mit DisboADD 943 Quarzsandmischung (0,4-0,8 mm) sowie für Mörtelbeläge mit DisboADD 944 Quarzsandmischung (0,8-1,2 mm) abstreuen (Technische Informationen der Deckbeschichtungen beachten). Bei Beschichtungen mit Schichtdicken < 1 mm nicht absanden. Die nicht-abgesandete Grundierung muss innerhalb von 24 Stunden überarbeitet werden.
Versiegelung
Material in 1–2 Arbeitsgängen wie oben beschrieben auftragen. Für eine rutschhemmende Versiegelung die erste frische Schicht je nach gewünschter Rauigkeit mit DisboADD 943/944 Einstreuquarz oder anderen geeigneten Abstreumitteln, wie z.B. Durop, Granitsplitt oder Silicium-Carbid, abstreuen.
Kratzspachtelung
Rautiefe bis 1,0 mm (gemessen nach dem Sandflächenverfahren✱)
Spachtelmasse herstellen aus:
DisboPOX 420 E.MI PLUS 2K-EP-Grundierung: 1 Gew.-Teil,
DisboADD 942 Quarzsandmischung (0,1-0,4 mm): 1,5 Gew.-Teile.
Rautiefe ab 1,0 mm (gemessen nach dem Sandflächenverfahren✱)
Spachtelmasse herstellen aus:
DisboPOX 420 E.MI PLUS 2K-EP-Grundierung: 1 Gew.-Teil,
Quarzsand: 1,5 Gew.-Teile (DisboADD 942 Quarzsandmischung (0,1-0,4 mm) + DisboADD 943 Quarzsandmischung (0,4-0,8 mm): 1 : 1 gemischt).
Spachtelmasse auf die grundierte Fläche (Grundbeschichtung) gießen. Das Material ist mit der Glättkelle (stehende Verarbeitung mit Flächenrakel aus Metall, max. 60 mm breit) scharf abzuziehen, um Unebenheiten auszugleichen. Die fertige Kratzspachtelung je nach Bedarf absanden.
Egalisierschicht
Für hochwertige, optisch anspruchsfolle Oberfächen Bodenfläche wie oben beschrieben grundieren und ggf. kratzspachteln.
Spachtelmasse herstellen aus:
DisboPOX 420 E.MI PLUS 2K-EP-Grundierung: 1 Gew.-Teil,
DisboADD 942 Quarzsandmischung (0,1-0,4 mm): 1 Gew.-Teil.
Das angemischte Material auf die grundierte Fläche gießen und mit einer Hartgummi-Zahnrakel (Dreieckzahnung 4 mm) gleichmäßig verteilen. Nach einer Wartezeit von ca. 10 Minuten mit einer Stachelwalze im Kreuzgang entlüften.
Die Egalisierschicht wird nicht abgesandet!
Mörtelbelag
Bodenfläche wie oben beschrieben grundieren. Mörtel herstellen aus:
DisboPOX 420 E.MI PLUS 2K-EP-Grundierung: 1 Gew.-Teil,
DisboADD 946 Quarzsandmischung (0,01-2,0 mm): 10 Gew.-Teile.
Das Bindemittel im 5-kg-Gebinde ist auf zwei 25-kg-Säcke Mörtelquarz mischfertig abgestimmt.
Mörtelquarz in einen Zwangsmischer füllen, das angemischte Bindemittel bei laufendem Mischer zugeben, 3 Minuten intensiv mischen.
Den Mörtel nass in nass auf die frische Grundierung oder auf die bereits erhärtete, abgesandete Grundierung auftragen, verdichten und anschließend mit Kunststoff- oder Edelstahlkelle glätten. Bei Belagsarbeiten den Mörtel vorher über Lehren abziehen.
Zur Erzielung einer flüssigkeitsdichten oder rutschhemmenden Oberfläche den Belag, wie unter Punkt 2 beschrieben, versiegeln.
Den Mörtelbelag vor einer evtl. Überarbeitung mit DisboPOX 420 E.MI PLUS 2K-EP-Grundierung unter Zugabe von ca. 2 Gew.-% DisboADD 952 Stellmittel für EP-Harze abporen bzw. grundieren.
Hohlkehle (5 cm Radius)
Bodenfläche wie oben beschrieben grundieren. Mörtel herstellen aus
DisboPOX 420 E.MI PLUS 2K-EP-Grundierung: 1 Gew.-Teil,
DisboADD 946 Quarzsandmischung (0,01-2,0 mm): 10 Gew.-Teile.
Das frische Material unter Zuhilfenahme von entsprechendem Werkzeug, z.B. Hohlkehlenkelle, als Hohlkehle mit einem Radius von 5 cm einbauen.
Frischbetonschutz
Zur wirksamen Reduzierung der Wasserabgabe und zum Schutz vor zu frühem Austrocknen des Betons muss das Material so früh wie möglich aufgebracht werden. Der richtige Zeitpunkt dafür ist, sobald Betone mit einem Wasserzementwert < 0,55 begehbar sind (bei 20 °C bereits nach wenigen Stunden), ohne dass Fußabdrücke hinterlassen werden.
Das Material nur auf Flächen auftragen, die mit Reibebrett oder Glätt-Teller so abgerieben wurden, dass keine haftungsmindernde Zementschlämme an der Oberfläche entstanden ist. Vor dem Auftrag des Materials darf auf der Oberfläche kein geschlossener Wasserfilm (Pfützen) sichtbar sein. Der Beton soll nicht flügelgeglättet werden
Vor dem Auftragen des Materials die Oberfläche mit einem Stahl- oder Kunststoffbesen (Piasara) aufrauen, um evtl. noch vorhandene Zementschlämme zu entfernen und durch das Öffnen der Poren die Kapillargängigkeit zu verbessern.
Das Material aufbringen und mit einem Gummischieber im Gegenzug auf der Oberfläche verteilen. Nach einer Wartezeit von ca. 10–15 Minuten bei 20 °C zur gleichmäßigen Verteilung mit einer Walze im Kreuzgang nachrollen.
Je nach Betongüte die vom Untergrund maximal aufnehmbare Menge DisboPOX 420 E.MI PLUS 2K-EP-Grundierung auftragen. Es dürfen keine Materialpfützen ("Glatzen") entstehen.
Das aufgetragene Material auf Porendichtigkeit prüfen und, falls erforderlich, in einem zweiten Arbeitsgang vorhandene Poren schließen. Danach mit DisboADD 943 Quarzsandmischung (0,4-0,8 mm) absanden.
Verbrauch
Grundbeschichtung | ca. 200–400 g/m2 |
Versiegelung | ca. 200–400 g/m2 je Auftrag |
Kratzspachtelung für feinraue, ebene Untergründe Rautiefe bis 1 mm: | |
DisboPOX 420 E.MI PLUS 2K-EP-Grundierung DisboADD 942 Quarzsandmischung (0,1-0,4 mm) | ca. 660 g/mm/m2 ca. 1 kg/mm/m2 |
für raue, unebene Untergründe Rautiefe ab 1 mm: | |
DisboPOX 420 E.MI PLUS 2K-EP-Grundierung DisboADD 942 Quarzsandmischung (0,1-0,4 mm) DisboADD 943 Quarzsandmischung (0,4-0,8 mm) | ca. 660 g/mm/m2 ca. 500 g/mm/m2 ca. 500 g/mm/m2 |
Egalisationsschicht für hochwertige Oberflächen | |
DisboPOX 420 E.MI PLUS 2K-EP-Grundierung DisboADD 942 Quarzsandmischung (0,1-0,4 mm) | ca. 800 g/m2 ca. 800 g/m2 |
Hohlkehlen | |
DisboPOX 420 E.MI PLUS 2K-EP-Grundierung DisboADD 946 Quarzsandmischung (0,01-2,0 mm) | ca. 150 g/m ca. 1,5 kg/m |
Mörtelbelag✱ | |
DisboPOX 420 E.MI PLUS 2K-EP-Grundierung DisboADD 946 Quarzsandmischung (0,01-2,0 mm) | ca. 190 g/mm/m2 ca. 1,9 kg/mm/m2 |
Frischbetonschutz | |
DisboPOX 420 E.MI PLUS 2K-EP-Grundierung DisboAdd 943 Quarzsandmischung (0,4-0,8 mm) | ca. 300–600 g/m2 ca. 1 kg/m2 |
Exakte Verbrauchswerte durch Musterlegung am Objekt ermitteln.
✱ Partielle Ausbesserungen auf Balkonbodenflächen sind möglich. Wegen der unterschiedlichen Ausdehnungen von EP-Mörtel und Beton ist ein vollflächiger Einbau auf Balkonflächen nicht zu empfehlen, da es zu Rissbildungen kommen kann.
Verarbeitbarkeitsdauer
Bei 20 °C und 60 % relativer Luftfeuchtigkeit ca. 30 Minuten.Höhere Temperaturen verkürzen, niedrigere verlängern die Topfzeit.
Verarbeitungsbedingungen
Werkstoff-, Umluft- und Untergrundtemperatur:Mind. 10 °C, max. 30 °C
Die relative Luftfeuchtigkeit darf 80 % nicht überschreiten. Die Untergrundtemperatur muss immer mindestens 3 °C über der Taupunkttemperatur liegen.
Wartezeiten
Die Wartezeiten zwischen den Arbeitsgängen sollten bei 20 °C mind. 12, max. 24 Stunden betragen. Bei längeren Wartezeiten muss die Oberfläche des vorangegangenen Arbeitsganges angeschliffen werden, wenn sie nicht abgesandet wurde (beim Anschleifen darauf achten, dass die Grundbeschichtung nicht durchgeschliffen wird). Der angegebene Zeitraum wird durch höhere Temperaturen verkürzt, durch niedrigere verlängert.
Hinweis: Bei Einsatz als Frischbetonschutz bei 20° C nach 2 Tagen mit dünnschichtigen (Versiegelung, Rollbeschichtung) nach 5 Tagen mit dickschichtigen Beschichtungssystemen (Verlaufbeschichtung, -mörtel, Einstreubelag) überarbeitbar. |
Trocknung/Trockenzeit
Bei 20 °C und 60 % relativer Luftfeuchtigkeit nach ca. 12 Stunden begehbar, nach ca. 3 Tagen mechanisch belastbar, nach ca. 7 Tagen vollständig mechanisch belastbar.Bei niedrigen Temperaturen entsprechend länger. Während des Aushärtungsprozesses (ca. 12 Std. bei 20 °C) aufgetragenes Material vor Feuchtigkeit schützen, da sonst Oberflächenstörungen und Haftungsminderungen auftreten können.
Werkzeugreinigung
Sofort nach Gebrauch und bei längeren Arbeitsunterbrechungen mit DisboADD 419 Verdünner/Reiniger für EP-Harze.Gutachten
Aktuelle Gutachten auf Anfrage
Reinigung und Pflege
Farbtonveränderungen und Kreidungserscheinungen sind bei UV- und Witterungseinflüssen möglich. Organische Farbstoffe (z.B. in Kaffee, Rotwein oder Blättern) sowie verschiedene Chemikalien (z.B. Desinfektionsmittel, Säuren u.a.) können zu Farbtonveränderungen führen. Die Funktionsfähigkeit wird dadurch nicht beeinflusst.
Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge (Stand bei Drucklegung)
Nur für gewerbliche Anwender.Komponente A:
Verursacht Hautreizungen. Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Verursacht schwere Augenreizung. Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Nicht in die Augen, auf die Haut oder auf die Kleidung gelangen lassen. Nach Gebrauch Hände gründlich waschen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Schutzhandschuhe/ Augenschutz tragen. Enthält: Bis(4,4'-glycidyloxyphenyl)-propan, Bisphenol-F-Epoxidharz MG <700, 1,3-Bis(2,3-epoxypropoxy)-2,2-dimethylpropan, Oxiran, Mono[(C12-14-alkyloxy)methyl]derivate. Hotline für Allergieanfragen und technische Beratungen: 0800/1895000 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz).
Komponente B:
Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Nicht in die Augen, auf die Haut oder auf die Kleidung gelangen lassen. Nach Gebrauch Haut gründlich waschen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Schutzhandschuhe/ Augenschutz tragen. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT (oder dem Haar): Alle kontaminierten Kleidungsstücke sofort ausziehen. Haut mit Wasser abwaschen. BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM/Arzt anrufen. Enthält: Polyoxypropylendiamin, 1,3-Cyclohexylenbis(methylamin).
Entsorgung
Nicht ausgehärtete Produktreste und ungereinigte Verpackungen sind als gefährlicher Abfall zu entsorgen. Materialreste: Grundmasse mit Härter aushärten lassen und als Farbabfälle entsorgen. Nicht ausgehärtete Produktreste und ungereinigte Verpackungen sind als gefährlicher Abfall zu entsorgen.
EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt
dieses Produktes (Kat. A/j): 500 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. < 1 g/l VOC.Giscode
RE1 (veraltet)RE30
Nähere Angaben
Siehe Sicherheitsdatenblätter.Bei der Verarbeitung des Materials sind die Disbon Bautenschutz-Verarbeitungshinweise zu beachten.
CE-Kennzeichung
Disbon GmbH Roßdörfer Straße 50, D-64372 Ober-Ramstadt 08 DIS-420-010265 EN 13813:2002 | |
Kunstharzestrich/Kunstharzbeschichtung für die Anwendung in Innenräumen EN 13813:SR-Bfl s1-B1,5-AR1-IR4 | |
Brandverhalten | Efl |
Freisetzung korrosiver Substanzen | SR |
Verschleißwiderstand | ≤ AR1 |
Haftzugfestigkeit | ≥ B1,5 |
Schlagfestigkeit | ≥ IR4 |
EN 13813
Die EN 13813 "Estrichmörtel, Estrichmassen und Estriche – Estrichmörtel und Estrichmassen – Eigenschaften und Anforderungen" legt Anforderungen an Estrichmörtel fest, die für Fußbodenkonstruktionen in Innenräumen eingesetzt werden. Kunstharzbeschichtungen und -versiegelungen werden auch von dieser Norm erfasst.
Technische Beratung
Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.Technischer Beratungsservice
Tel.: +49 6154 71-71710Fax: +49 6154 71-71711
E-Mail: kundenservicecenter@caparol.de
Technische Information
Nachhaltigkeitsdatenblatt
Sicherheitsdatenblatt
- Sicherheitsdatenblatt DisboPOX 420 E.MI PLUS Comp. A
- Sicherheitsdatenblatt DisboPOX 420 E.MI PLUS Comp. B
Information
Technische Information
Nachhaltigkeitsdatenblatt
Sicherheitsdatenblatt
- Sicherheitsdatenblatt DisboPOX 420 E.MI PLUS Comp. A
- Sicherheitsdatenblatt DisboPOX 420 E.MI PLUS Comp. B